Kojotenhöhle

Was dich hier erwartet, ist nicht der Versuch, irgendetwas zu umschreiben. Ich nenne die Dinge durchaus beim Namen, auch wenn ich versuche, das niveauvoll zu tun. Und ich versuche außerdem, Geschichten zu erzählen, in denen der Sex ein Teil des Ganzen ist und nicht der einzige Teil. Man findet hier wohl auch Grenzwertiges für manche Geschmäcker. Ob man es als BDSM-artig oder als abartig empfindet, liegt dabei ganz im Auge des Betrachters.

Wenn es dir gefällt, lass es mich wissen. Wenn es dir nicht gefällt, gerne auch. Hinterlass mir einen Kommentar oder schreib es mir per Mail an Mike.Stone bei gmx.net .

Samstag, 2. August 2014

Random Shorts - Das Geschenk

Das Geschenk
Was beim Schenken wirklich zählt, ist die Absicht
© 2013/2014 Coyote/Kojote/Mike Stone

Mein Dank gilt Dominik, meinem ersten Unterstützer bei Patreon.com, dessen Großzügigkeit ich kaum genug betonen kann, weil er nicht einfach nur einen kleinen Beitrag leistet, sondern einen richtig spürbaren. Er ist der lebende Gegenbeweis dafür, dass alle Deutschen Geiz geil finden. Dafür bin ich ihm mächtig dankbar!

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Außerdem möchte ich Ralph danken, der sich auch entschlossen hat, mich bei Patron zu unterstützen. Dein Beitrag ehrt mich, macht mich glücklich und ist genau das, was ich mir erhoffe. Ich für meinen Teil hoffe, dir immer wieder reichlich Lesevergnügen zu verschaffen. ;-)
Ich danke dir für deine Unterstützung.


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Eine kleine Geschichte, die fast anderthalb Jahre darauf warten musste, dass ich endlich akzeptiere, dass sie genau so viel Sex beinhaltet, wie sie beinhalten soll.
Der Dank für den Hinweis darauf, dass es manchmal gut ist, wie es ist, gebührt wieder einmal den wunderbaren Ladies, die ich eigenmächtig und selbstsüchtig als mein Rudel bezeichne und die mir diesen Spaß gestatten… :-D

*****


„Ist es“, machte Irina einen neuen Anlauf und suchte, noch während sie sprach, noch einer weiteren Idee, „eine Dildoparty?“
Aufmerksam studierte sie dabei von der Seite das Gesicht ihrer Freundin. Sie achtete nicht auf den Weg vor sich. Und das musste sie auch nicht, denn Alessa hatte ihr den Arm um die Hüfte gelegt. Sie würde nicht mit irgendwas oder irgendwem kollidieren, wenn ihre Freundin sie führte. Sie konnte sich völlig darauf konzentrieren, nach Hinweisen zu angeln.
Bei diesem neuen Vorschlag verzog sich diesmal dann auch tatsächlich das wunderbare Gesicht zu ihrer Linken zu einem leichten Lächeln. Aber es war eher spöttisch.

Es war zum Auswachsen mit Alessa. Sie mochte spanische Eltern haben, aber ihre Vorfahren mussten aus Ägypten kommen, denn wenn die Schwarzhaarige wollte, konnte sie tagelang aussehen und blicken wie die Sphinx persönlich.
Selbst der Versuch, in ihren Augen einen Hinweis zu ergattern, prallte an irgendeiner Art mentalem Schutzschild einfach ab. Und das machte Irina wahnsinnig, denn sie liebte Überraschungen und musste einfach vorher herausfinden, was die Überraschung eigentlich war. Auch wenn sie hinterher kreuzunglücklich darüber war, es sich verdorben zu haben.
Einer Logik mochte das nicht folgen, aber solche Lappalien hielten Irina niemals auf.

„Aha!“, frohlockte sie triumphierend, denn das Lächeln war bislang der sichtbarste Hinweis überhaupt. „Du hast dich verraten. Jetzt weiß ich, dass es entweder was mit einer Party oder mit Dildos zu tun hat.“
Wie immer trug sie nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Gedanken direkt auf der Zungenspitze. Das mochte nicht hilfreich beim Fischen nach Informationen sein, aber es brachte Alessa zum Lachen. Und das war mindestens ebenso toll wie ein Rätsel zu lösen.
Lachend wandte ihre Freundin den Kopf und musterte Irina einmal kurz von oben bis unten.
„Ich will deinen detektivischen Spürsinn nicht infrage stellen, Süße. Aber wenn unser Outfit nicht schon Hinweise auf eine Party gegeben hat, dann vielleicht meine Aussage von vorhin, wir würden heute zu einer Art Party gehen, wo dich deine Überraschung erwartet.“

Irina zog Stirn und Nase kraus, als sie mit dieser Antwort und der dahintersteckenden Logik konfrontiert wurde. Zum einen, weil sie tatsächlich nicht mehr daran gedacht hatte, weswegen sie sich beide in ihre schärfsten Klamotten geworfen hatten. Und zum anderen, weil sie genau wusste, dass Alessa dieses Gesicht zum Küssen fand.
Nur um sicherzugehen, zog sie auch noch die Unterlippe unter die Zähne. Was ihr dann auch sofort den erhofften Kuss einbrachte. Wenn auch nur auf die Nase.
„Ha!“, rief sie dann. „Also ist es was mit Dildos!“

Alessa verdrehte die Augen und ein älteres Ehepaar, das von seinem Cockerspaniel spazieren geführt wurde, blickte zu ihnen hinüber. Fröhlich winkend und dem weitaus weniger entrüstet auf all die nackte Haut starrenden Mann eine Kusshand zuwerfend, kicherte sie in sich hinein.
„Du musst eine Außerirdische sein“, wiederholte Alessa einen ihrer Lieblingsvorwürfe. „Deine Denkstruktur ist einfach nicht mit Menschen kompatibel.“
„Und deswegen liebst du mich auch so“, stellte die Blondine gutgelaunt fest. „Weil ich so schwer durchschaubar bin und so außerirdisch gut aussehe.“
„Ich weiß manchmal wirklich nicht, warum ich dich lieben sollte“, lautete die Antwort.

Es war ein tausend Mal gespieltes Spiel zwischen ihnen. Und wie jedes Mal bliebt Irina sofort stehen und ließ den Kopf hängen. Sie konnte auf Kommando weinen und tat es auch immer dann, wenn es ihr gerade in den Kram passte. Sie wusste, dass ihr perfektes Bild des Jammers Alessa wahnsinnig machte.
Die wollte dann immer streng sein. Sie schimpfte manchmal auch ein oder zwei Sätze lang. Aber spätestens bei der ersten Träne war sie Beute. Und heute dauerte es nicht einmal bis dahin.

Es gab nur ein kurzes, genervtes Augenverdrehen bei der rassigen Schönheit und dann blickte sie in das Gesicht, das vor unendlicher Trauer, Einsamkeit und Enttäuschung geradezu überlief. Natürlich mit sorgsam niedergeschlagenem Blick, der nur durch Irinas Wimpern gerade eben so eine Beobachtung erlaubte. Sonst wäre der Effekt durch das Glitzern der Vorfreude in ihren Augen zerstört worden.
Schnell trat Alessa zu ihr und diesmal nahm sie ihre Freundin nicht nur in die Arme, sondern fegte sie fast von den Beinen, bis sie mit dem Rücken an der nächsten Hauswand stand.

„Ich hasse es“, raunte sie und sah nun aus, wie eine zornige Rachegöttin.
Bis auf die Augen, die in dieser Situation immer den winzigen Funken Unsicherheit enthielten, ob sie vielleicht doch einmal Irinas Gefühle verletzt haben mochte. Und genau das war das Großartige an diesem Spiel.
Das und… der Kuss, den Alessa ihr als Nächstes gab.

Dieser Kuss, bei dem sie ihren Körper umfing und an die Wand drückte und mit ihren Händen packte und festhielt. Dieser Kuss, bei dem sie die Augen offenließ, bis Irina in der echten Liebe darin ertrank und ihre Lider sich von selbst schlossen. Der Kuss, bei dem aus den energischen Berührungen ihrer Lippen ein forderndes Vordringen ihrer Zunge wurde, die auf die wunderbarste Weise fragte, ob alles in Ordnung war.
Worauf Irinas Zunge die Antwort lieferte. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste und so lange es eben dauerte. Selbst wenn sich Trauben aus Schaulustigen bildeten.

‚Oh, nein‘, sagten Irinas blaue Augen zu den beinahe schwarzen ihrer Freundin, als sie wieder sehen konnte. ‚Nein, du hasst es nicht. Du liebst es. Und ich liebe es, wie du nur mit deiner Zunge Sex auf offener Straße mit mir machst.‘
Und derweil sagten ihre Lippen alles, was sonst noch wichtig war: „Ich liebe dich mehr als mein Leben.“

*****

Alessa hätte am liebsten frustriert gestöhnt. Aber sie war wie immer atemlos in dem Moment gefangen.
Jedes einzelne Mal, wenn Irina dieses verdammte Spiel spielte, wollte sie ihr die Ohren langziehen und nicht darauf eingehen. Und dann blickte sie in das Gesicht, das sie so sehr liebte, sah die verdammt noch mal gespielte Trauer darin und wurde zu Butter in der Wüste.
Aber wenn sie ganz ehrlich war, dann war der unvermeidliche Kuss den ganzen Ärger wert. Nichts ließ sich damit vergleichen, Irina zu küssen. Vor allem dann nicht, wenn die nach Liebesbeweisen angelte.

Die kleine Halb-Russin mit den fast weißen Haaren war eine Hexe. Daran bestand kein Zweifel. Und Alessa fragte sich manchmal, wie ihre Kleine sich ihre Naivität und Unbefangenheit hatte bewahren können. Vor allem, wenn man ihre Vorgeschichte bedachte.
Aber egal wie - es war einer der Gründe, weswegen Alessa ihre Freundin so sehr liebte, dass es schon fast wehtat. Sie mochte unlogisch, sprunghaft, launisch, impulsiv, unkontrollierbar und ohne jeden Sinn für Anstand sein, aber ihre Liebe konnte Eisberge schmelzen.
Eisberge wie Alessa…

„Wenn wir nicht verabredet wären“, drohte sie leise.
„Mit wem denn?“, fragte Irina sofort und ihre Neugier trat wieder in den Vordergrund.
„Lass dich überraschen“, murmelte sie.
Schnell zog sie ihren Schutzschild wieder hoch. Irina konnte jedes Geheimnis aus einem herausholen, wenn man ihr die Gelegenheit gab. Nur das, was die kleine Blondine als das ‚Sphinxgesicht‘ bezeichnete, war ein wirksamer Schutz. Und heute schützte es auch davor, dass Irina die Unsicherheit, Nervosität und simple Angst ihrer Freundin bemerkte.

Was würden die kommenden Stunden bringen? Sie fragte es sich schon seit Tagen. Stellte ihre Idee immer wieder in Frage und hatte schon ein paar Mal kurz davor gestanden, das Event abzusagen. Es war ganz und gar nichts, womit sie sich so richtig wohlfühlte.
Aber wenn sie auf eines bauen konnte, dann auf die Liebe ihrer Kleinen. Das war die einzige Konstante in Irinas Wesen und auch der heutige Abend würde daran nichts ändern.
Es war keine Gefahr. Sie hatte es durchdacht und mit dem einen Mann besprochen, auf dessen Wort man bauen konnte. Und dessen Mithilfe sich bei der Organisation als unschätzbar wertvoll erwiesen hatte.

„Komm“, sagte sie und zog ihre Freundin wieder an ihre Seite.
Zielstrebig ging sie weiter und ließ sich von den Versuchen Irinas, mehr über die Überraschung zu erfahren, von ihren Sorgen ablenken.
Bis sie schließlich das Ziel erreichten. Und damit zunächst einmal den Mann, dessen Anregungen und Fragen ihre wohlgeordnete Welt zwischenzeitlich fast ebenso sehr durcheinandergebracht hatten, wie es eigentlich nur Irina konnte.

„Al!“, jubelte die kleine Hexe, als sie um die Ecke bogen und ihn an eine Wand gelehnt stehen sahen.
Er blickte auf und schnippte die Zigarette rechtzeitig weg, um die Blondine zu fangen, die sich sofort von Alessa gelöst hatte und auf ihn zugestürmt war. Wie immer sprang sie ihn einfach an und vertraute darauf, dass er sie fangen würde.

Die Spanierin hatte sich mittlerweile daran gewöhnt, wie abgöttisch ihre Freundin diesen Mann liebte. Und bei ihm allein spürte sie keine Eifersucht. Auch wenn es lange gedauert hatte, damit ins Reine zu kommen.
Wenn sie ehrlich war, fühlte sie selbst ihm gegenüber auch starke Gefühle. Sie gestattete ihm nicht einfach, sie zu umarmen. Sie musste nicht die Zähne zusammenbeißen, um es zu ertragen. Sie fühlte die Zuneigung, die er ihr entgegenbrachte, und teilte sie.
Auch wenn sie heute seine Anwesenheit mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nahm.

*****

„Bist du meine Überraschung?“, fragte Irina neugierig, während sie sich an ihn klammerte.
Sicherlich war es kindisch, sich ihm entgegenzuwerfen, als wäre sie noch ein Kleinkind. Aber für damenhaftes Verhalten war Alessa da. Sie selbst war eben kindisch. Und wem das nicht passte, der lernte die Farbe ihrer Zunge und die Länge ihres Mittelfingers kennen. Basta.

„Hast du es nicht rausbekommen?“, fragte er lachend und hielt sie in den Armen.
„Sie hat die Sphinx gemacht“, schmollte sie.
„Verdammt“, fluchte er. „Was für ein Glück.“

Irina freute sich. Er verstand sie. Warum auch immer. Und wie auch immer er das machte, denn sie verstand sich ja meistens selbst nicht richtig.
Glücklich legte sie einen Arm um Alessa, als die hinzutrat, um Al ebenfalls zu begrüßen.
„Gruppenkuscheln!“

Für diesen Augenblick war ihr Geburtstag bereits perfekt. Al und Alessa waren bei ihr und hielten sie im Arm. Es gab nichts Wichtigeres auf der Welt.
Aber ihr war klar, dass seine Anwesenheit nicht die Überraschung sein konnte, denn mit ihm trafen sie sich öfter. Und daraus hätte Alessa auch kein solches Geheimnis gemacht. Also kam da noch was. Und das es nun unmittelbar bevorstehen musste, konnte sie sich gedulden.
Die zehn Sekunden waren drin.

„Bist du bereit?“, fragte er.
Aber er fragte nicht sie, sondern Alessa.
Nanu?
„Ich denke schon“, antwortete ihre Liebste.

Da war ein Unterton in ihrer Stimme, den Irina so nicht kannte. Irgendwas war im Busch und sie löste sich von Als Hals, um ihre Freundin anzusehen. Aber sie kam nicht dazu.
Sanft, aber bestimmt griff Alessa ihren Kopf und drehte ihn nach vorne. Und dann legte sie ihr eine Augenbinde um. Das Letzte, was sie sah, war das sehr ernste Gesicht von Al, der an ihr vorbei blickte.
Und für einen Moment war es auch das Letzte, was sie deutlich hörte, denn Alessa legte ihr danach fest die Hände auf die Ohren.

Natürlich hörte sie noch, wie die beiden sich unterhielten. Aber sie verstand kein Wort. Und irgendwie wurde ihr mulmig, denn die lockere Stimmung hatte einer Angespanntheit Platz gemacht, die so gar nicht zu einer witzigen Überraschung passen wollte.
Die Hände verschwanden von ihren Ohren und schnell angelte sie blind nach einer davon. Sie brauchte den Druck von Alessas Fingern, damit sich der Koten der Furcht nicht in ihrem Bauch festsetzen konnte.
Aber… warum zitterte ihre Liebste so?

„Du vertraust uns?“, fragte Al überflüssigerweise.
Irina schluckte und nickte.
„Dann führen wir dich jetzt zu deiner Überraschung. Und für dieses Spiel gibt es nur zwei Regeln“, erklärte er ernst. „Wenn kurz unterbrochen werden soll, was immer passiert oder dir etwas unangenehm ist, sagst du Banane. Und wenn alles sofort stoppen soll und nicht mehr weitergehen darf, sagst du Tomate.“

Irina zog Stirn und Nase kraus. Das waren die Worte, die sie mit Alessa zusammen benutzte, wenn es um Sex ging. Ihre Safeworte, die sie noch nie benutzt hatte. Wozu brauchte sie die heute…?
„Was habt ihr vor?“, fragte sie ernst.
Aber sie bekam keine Antwort.

Alessa führte und sie folgte - wie sie es immer tat. Durch eine Tür, eine Treppe hinab und in einen Raum, der von leisem Gemurmel erfüllt war. Gespräche, Zigarettenrauch, Aftershave in verschiedenen Varianten und ganz leise Musik.
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und eine vage Ahnung füllte ihren Bauch mit Furcht und… Erregung. Es gab eine Fantasie, die sie niemals mit Alessa geteilt hatte. Eine Fantasie, die sie niemals ihrer Freundin abverlangt hätte. Von der sie sich nicht einmal sicher war, ob sie schön oder schrecklich war. Und die anwesende Menschen erforderte.
Aber… Alessa würde niemals…

Der Boden veränderte sich. Teppich würde zu einer glatten Oberfläche, die ihre Schritte deutlich hörbar machte. Dann stoppte Alessa und ließ ihre Hand los.
Unwillkürlich sagte sie ängstlich: „Verlass mich nicht!“
„Nicht eine Sekunde“, wisperte ihre Freundin in ihr Ohr.
Es klang entschlossen. Und dunkel. So wie sonst, wenn sie die Kontrolle übernahm und von Irina verlangte, sich ganz in ihre Hände zu begeben.
Also tat die Blondine genau das: Sie gab sich in die Hände des Menschen, dem sie absolut vertraute.

*****

Irina hatte die ganze Zeit über leicht gezittert und Alessa hoffte, dass dadurch ihre eigene Nervosität nicht bemerkt worden war.
Sie wagte es nicht, den Blick zu heben. Sie wollte gar nicht wissen, was sie sehen würde. Sie musste sich ganz und gar auf Irina konzentrieren, oder sie würde die Nerven verlieren.
Es half, dass ihre Kleine sich sichtlich entspannte, als sie ihr versicherte, sie nicht allein zu lassen.
Vertrauen…

Trotzdem war es nicht leicht, sich daran zu machen, die Schnürung von Irinas Lederkorsage zu öffnen. Alessa hatte es tausend Mal getan, aber heute war sie nicht mit ihrer Freundin allein. Heute waren viele Augen auf sie gerichtet.
Es half, dass Irina leise keuchte, als sie fühlte, was passierte.
„Oh, Gott…“, hauchte sie fast unhörbar.
Nun zitterte sie wieder. Aber es war ein anderes Zittern. Vielleicht Unsicherheit, aber auch ganz sicher Erregung. Ohne jeden Zweifel.

„Ich glaube es nicht…“, wisperte die kleine Blondine, während Alessa das Kleidungsstück löste und beiseitelegte.
„Ich auch nicht“, antwortete sie leise und küsste sachte das niedliche, kleine Ohr.
„B-ba…“, setzte Irina an.

Alessas Herz machte einen Sprung. Sie sah an all den kleinen Zeichen, dass Irina bereits maßlos erregt war. Sogar die Männer jenseits des Lichtkegels mussten das schon erkennen können, denn die süße, kleine Brust ihrer Freundin lag schon frei und es war alles andere als kalt im Raum.
Und trotzdem wollte sie unterbrechen, was gerade geschah. Und zwar für Alessa.

„Schhh…“, machte sie und legte einen Finger auf die niedlichen Lippen, die darunter bebten. „Es ist okay. Es ist für dich. Und wenn es dich glücklich macht, ist es für mich auch schön.“
Und irgendwie war das sogar richtig. Auch wenn ihr das auf der bewussten Ebene seltsam vorkam. Sie blickte auf die bebenden Lippen und die kleine Träne, die unter der Augenbinde hervorkam. Und sie sah das Zittern des geliebten Körpers und die aufgerichteten Poren.
Was immer passieren würde, war für Irina. Und wenn sie es genoss, war es gut so.

„Über dir ist eine Stange“, flüsterte sie, ohne eine Antwort abzuwarten. „Greif danach und lass nicht los, bis ich es dir sage.“
Irina reagierte sofort und streckte sie Arme nach oben, bis sie das Metall zu fassen bekam. Sie war ein Wildfang, aber wenn sie erregt war, tat sie praktisch alles, was Alessa ihr sagte. Und legte dabei einen bedenklichen Mangel an Vernunft an den Tag, mit dem die Schwarzhaarige erst einmal hatte umgehen lernen müssen.
Heute war es allerdings gut so. Und es verfehlte auch seinen Effekt nicht.

Das Gemurmel aus der Dämmerung jenseits des Lichtkegels wurde kurz zu einem Raunen, bevor es sich wieder normalisierte. Irina stellte sich nun ohne Zweifel vor, wie sich Dutzende Augenpaare auf ihren Körper richteten. Ein leises Wimmern kam über ihre Lippen und ihre Brustwarzen wurden noch härter als zuvor.
Es gefiel ihr. Und irgendwie… jagte es auch einen heißen Schauer über Alessas Rücken.
Langsam trat sie einen Schritt zurück und betrachtete den gestreckten Körper. Jeder, ob Mann oder Frau, musste dieses Kunstwerk bewundern. Es ging gar nicht anders.

Irina war eine Ballerina, auch wenn sie diesem Beruf nicht mehr nachging. Sie war federleicht und gertenschlank. Wäre sie nicht so entsetzlich zierlich gewesen, hätte man ihr Gewicht bedenklich finden können. So war sie einfach nur filigran.
Ihr weißblondes Haar war kaum schulterlang und bildete einen Rahmen für ihr sichtbar slawisches Gesicht. Auch wenn die funkelnden, blauen Sterne ihrer Augen verdeckt von der Binde verdeckt wurden, war kein Zweifel an ihrer Schönheit möglich.
Was die unsichtbaren Betrachter allerdings vermutlich mehr interessierte, waren die beiden kleinen Hügel auf ihrem Oberkörper, die durch die Streckung noch ein wenig flacher wirkten als sonst. Kleine Brüste musste man mögen. Aber wenn man es tat, liebte man diese beiden Erhebungen ganz eindeutig.

Bedächtig trat Alessa hinter ihre Freundin und streckte selbst die Arme aus. Hauchzart ließ sie ihre Fingerspitzen von den Handgelenken hinab wandern. An den Innenseiten der Arme entlang, durch die Armbeugen und dann nach vorne unter die Achseln und weiter hinab bis zum Bund des Lackrocks.
Tat man das bei Irina in einer alltäglichen Situation, kringelte sie sich nach zwei Zentimetern auf dem Boden und bekam vor Lachen keine Luft mehr. Aber wenn sie erregt war, stöhnte sie bereits auf halber Strecke hörbar.
Heute atmete sie nur noch stoßweise als Alessa unten ankam. Niemand im Raum konnte überhört haben, wie sehr sie die Reise dorthin genossen hatte.

Aus reiner Freude daran, wie ihre Freundin zuckte, stöhnte und gelegentlich winselte, widerholte Alessa das Spiel einige Male. Hinauf, hinab und wieder hinauf. Dann ließ sie von ihr ab. Und packte nach einigen Sekunden fest zu, um mit der ganzen Handfläche wieder hinabzufahren.
Erst dann erinnerte sie sich wieder an die Zuschauer, die den leisen Aufschrei von Irina mit lauterem Raunen kommentierten. Und seltsamerweise stachelte sie das mehr an, als es sie abstieß.

„Sie wollen mehr von dir sehen“, wisperte sie ins linke Ohr und ließ ihre Zungenspitze über die Muschel tanzen.
Irina konnte nur japsend einatmen, während ihre Freundin ihr Wissen über ihre empfindsamsten Körperstellen ausnutzte.
„Willst du es ihnen zeigen?“

*****

Irina fühlte ihr Herz direkt am Ansatz ihrer Zunge rasen. Sie bekam keine Luft, obwohl sie andauernd einatmete.
Schon die Berührung der Fingerspitzen hatte sie elektrisiert. Die Hände waren wie ein Stromschlag gekommen und nun brachte die Zunge an ihrem Ohr sie um den Verstand. Sie war sicherlich schnell auf hundertachtzig und bereit für jede Schweinerei. Aber allein das Wissen darum, beobachtet zu werden, brachte sie heute ab der ersten Berührung an den Rand des Abgangs.
Dementsprechend konnte sie die Frage erst gar nicht verstehen. Sie hörte die Worte, aber sie ergaben keinen Sinn.

Dann fiel ihr die einzige Antwort ein, die sie geben konnte: „Ich gehöre dir.“
Sie musste es sich abringen, denn sie bekam noch immer keine Luft. Und das wurde schlimmer, als sich Alessas Arme fest um sie schlossen, ihre Brüste hart packten und die geliebte Stimme ihr ins Ohr fauchte.
„Verdammt richtig! Und ich mache mit dir, was ich will!“

Irina hielt sich nicht zurück. Sie schrie laut auf, als sie gepackt wurde, und wimmerte in ihrer Muttersprache vor sich hin. Das Blut schoss von ihrem Ohr, in dem es eben noch wie ein Wasserfall gerauscht hatte, direkt in ihren Schoß, wo es den Wasserfall gleich Wirklichkeit werden lassen würde.
„Und vielleicht will ich dich heute Nacht sogar ausleihen“, hauchte Alessa, plötzlich unendlich sanft.
Nicht so sanft war das, was sie mit Irinas Nippel anstellte. Es war hart, schmerzhaft und genau das Richtige, um die erste Flutwelle loszutreten, die schon fast ausreichte, um ihr das Bewusstsein zu rauben.

Mit letzter Kraft hielt sie sich fest, während sie einen kleinen Orgasmus hinaus schluchzte. Dann erst traf die Bedeutung der Worte bei ihr ein.
Sie riss die Augen auf, als die Worte noch einmal Revue passierten. Natürlich war das zwecklos, aber es passierte einfach so. Das konnte Alessa nicht ernst gemeint haben!

„Oh, ich weiß von deinem Geheimnis“, flüsterte die geliebte Stimme zärtlich weiter in ihr Ohr. „Ich weiß von deiner Fantasie. Und ich wollte deswegen wütend auf dich sein.“
Schluchzend versuchte Irina, Worte zu formen. Um Vergebung zu bitten. Sich zu entschuldigen.
„Schhh…“, machte Alessa. „Du bist, wie du bist. Und ich liebe dich, wie du bist. Ich weiß, dass du es niemals von mir verlangen würdest. Aber ich kann auch das Wissen nicht ertragen, dass du dich immer nach etwas sehnst, was du nicht bekommen kannst, weil ich es dir nicht geben kann.“

Irina bemerkte nur ganz am Rande, wie Alessa ihren Rock öffnete und er zu Boden glitt. Aber sie hörte das Raunen im Raum und sie wusste, dass die Männer nun sahen, wie sie auslief. Scham und Erregung stiegen sprunghaft an.
„Toma…“, wollte sie keuchen, aber Alessa verschloss ihren Mund.
„Wag es nicht, die Anständige zu spielen“, zischte sie. „Man kann mittlerweile sogar riechen wie spitz du bist. Du willst es. Gib es zu.“

Sie wollte den Kopf schütteln, nickte aber stattdessen. Es war schließlich die Wahrheit. Die schreckliche, widerwärtige Wahrheit.
„Ich v-verdiene dich n-n-nicht“, stammelte sie unter Tränen, als die Hand verschwand.
„Du verdienst eine Tracht Prügel. Und die wirst du auch bekommen, wenn dieser Tag vorbei ist“, drohte Alessa.
Aber diese Drohung barg mehr als nur ein wenig Hoffnung, denn nichts war intimer, als von Alessas Hand bis an die Grenzen ihrer Fähigkeit getrieben zu werden, Schmerz zu ertragen. Nicht einmal die besitzergreifendsten Küsse, die sie ihrer Freundin immer wieder abluchste.

Plötzlich fühlte sie, wie Alessa sich von vorne an sie presste. Und es war nichts zu fühlen von ihrem spitzenbesetzten Oberteil. Da war nur nackte Haut. Die heiße, nackte Haut ihrer wunderbaren Brüste. Trotz der zuschauenden Männer hatte sie sich ausgezogen.
„Heute verdienst du aber… Schwänze“, sagte Alessa nun wieder ganz sanft. „Und du wirst sie von meiner Hand erhalten. So viele, wie du verkraften kannst.“
„Angst!“, keuchte sie in ihrer Muttersprache.
Sie verlor nicht nur den Boden unter den Füßen, sondern auch jeden Halt.

„Davor, dass ich dich danach verabscheue?“, fragte Alessa.
Irina konnte nur nicken.
„Diese Angst hast du mir inzwischen genommen. Ebenso, wie die Angst, dich zu verlieren“, sagte sie fest. „Irgendwie… reizt mich der Gedanke jetzt, dich festzuhalten und dabei zuzusehen, wie du genommen wirst. Und dich… reizt er doch auch…“

Irina konnte nicht anders als laut aufzustöhnen, denn Alessa griff ihr bei den letzten Worten in den Schoß. Und der war mehr als bereit für das grobe Eindringen der Finger in ihre Muschi. Sie war bereit für jede Art von Eindringling.
„Lass dich fallen“, forderte Alessa. „Ich bin bei dir und alles, was du bekommst, bekommst du von mir. Du wirst meinen Namen schreien, wenn du kommst. Du gehörst nur mir und ich kann jedes Spielzeug an dir benutzen, das mir einfällt.“

Als Antwort schrie Irina tatsächlich: „Lessa!“
Denn ihre Liebste brachte sie mit ihren wissenden Fingern schnell zur Explosion. Und wie so oft sah sie dabei Sterne.

*****

Alessa fing ihre Kleine auf, als die sich nicht mehr länger festhalten konnte. Sie hielt den zuckenden Körper im Arm und die Finger in der bebenden Spalte still. Und sie fühlte die tiefe Verbundenheit, die sie gerade beschworen hatte.
Ihre Worte waren ebenso sehr für sie selbst bestimmt gewesen, wie für Irina. Sie musste sich selbst überzeugen. Und es gelang ihr auch.

Nein. Der Gedanke daran, Irina mit Männern zu teilen, war nicht erregend oder reizvoll. Aber die Lust ihrer Süßen war es. Und das Wissen darum, dass die sich eher eine Hand abhacken würde, als um dieses Geschenk zu bitten.
‚Biologisch betriebene Dildos‘, hatte Al es genannt. Mehr war es nicht. Sie würden alle Masken tragen und keiner von ihnen würde ein Wort sagen. Sie stammten aus Kreisen, die so weit entfernt von ihrer beider Zirkel waren, wie es möglich war. Und sie waren sorgsam nach ihrer Fähigkeit gewählt, sich diskret zu verhalten, selbst wenn sie den Frauen einmal begegnen sollten.
Und schließlich war es Irinas Geburtstag…

Wie in Trance brachte sie ihre Freundin zu einem runden Bett und zog sie in ihre Arme. Mit den Kissen im Rücken legte sie sich hin und platzierte Irinas Oberkörper zwischen ihren Schenkeln. Weit genug unten, um deren Becken an den Rand der Liegefläche zu bringen.
Sofort streckte ihre Süße die Arme nach hinten, schlang sie um ihren Körper und klammerte sich an sie. Sie zitterte heftig vor Aufregung und schluchzte leise. Aber das ließ nach, als Alessa ihre Hände auf die beiden kleinen Brüste legte und sie beruhigend streichelte.

Der Umzug aufs Bett und die eingenommene Position waren das vereinbarte Signal. Unruhe kam in die Schemen jenseits des Lichts und bald näherte sich einer von ihnen. Alessa fühlte ihr Herz bis hinauf in ihren Hals schlagen.
Irina fühlte ihre Anspannung, auch wenn sie nicht wusste, dass gerade der erste Mann ins Licht trat. Er war nackt, bis auf eine Maske, die sein ganzes Gesicht bedeckte. Sie löste eine Hand und streifte die Augenbinde ab, bevor Alessa eingreifen konnte. Aber in der nächsten Sekunde wollte sie das auch schon nicht mehr.

Noch bevor sich Alessa zu lange mit dem Anblick des Fremden beschäftigen konnte, saugten Irinas Augen sie in sich hinein. Den Kopf weit in den Nacken gelegt, blickte ihre süße kleine Hexe ohne Umwege direkt in ihr Gesicht. Von den Tränen klar gespült und mit einer Intensität strahlend, die sie nie zuvor erlebt hatte, suchten die blauen Sterne den Blickkontakt zu ihr.
Es waren nicht Vorfreude und Erregung, die zweifelsfrei auch vorhanden waren, es waren Sorge und Liebe in ihrem Blick, die Alessa die Angst nahmen. Es war gut, dass die Augenbinde weg war, denn unter diesem Blick konnte Alessas Furcht nicht bestehen.
Da lag die Frau, die sie liebte. Und diesmal trug sie ihr Herz nicht auf der Zunge, sondern in ihrem Blick. Es konnte keinen Zweifel geben. Die schiere Intensität des Ausdrucks in diesen hellblauen Leuchtfeuern der Liebe brannte ihn einfach fort.

Am Rand ihrer Wahrnehmung sah sie den Schatten auf den geliebten Körper fallen. Aber sie blickte nicht auf. Alles, was sie wissen musste, sagte ihr das geliebte Gesicht.
Die Augen weiteten leicht sich, als der Mann Körperkontakt herstellte. Dann nahm die Miene einen konzentrierten Ausdruck an und schließlich zuckte sie mehrmals ganz leicht. Also streichelte er sie zur Vorbereitung ein wenig.
‚Ich bin bereit“, formte sie tonlos mit den Lippen.
Und Alessa wiederholte es mit rauer Stimme laut für den Fremden. Für den Mann. Den Kerl, der ihre Geliebte nun besteigen würde und seinen dreckigen…

Nein. Das war es nicht, was in Irinas Augen stand.
Da stand das Staunen, wenn etwas Großes sie ganz langsam dehnte und sich in ihr Inneres schob. Das Staunen, das so wunderbar dem eines kleinen Kindes glich, das sein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum auspackte. Dieses wunderschöne Staunen.
Ihre Augen wurden groß und ihr Blick verlor für einen Moment jeden Fokus. Die Spitze des Eindringlings schob sich nun langsam vorwärts und passierte den magischen Punkt, den nur Alessas Finger gezielt erreichen konnten. Ein Schauer ging durch Irinas Körper und ein leises Stöhnen löste sich aus ihrer Kehle.

Alessa staunte selbst. Nie hatte sie untätig beobachten können, was im Gesicht ihrer Freundin vor sich ging. Immer war ein Teil ihrer Konzentration darauf gerichtet, dieses Mienenspiel auszulösen. Bis heute.
Fasziniert sah sie dabei zu, wie die Lippen sich kurz zu einem Lächeln verzogen und sich dann zu einem kleinen ‚o‘ formten, während ihr fast die Augen übergingen. Nun war der Eindringling bis in die tiefste Tiefe vorgestoßen. Weiter durfte er nicht drängen.
Aber das tat er auch nicht. Stattdessen zog er sich zurück. Es war die Mischung aus leichter Enttäuschung und dem Genuss der Bewegung auf der Miene, die ihr das zeigte.

Das Schauspiel wiederholte sich und bezauberte Alessa. Es mochten nicht ihre Handlungen sein, die langsam die Ekstase in den Blick trieben. Aber es war ihr Geschenk. Und nun schenkte ihr Irina ihre Lust.
Immer, wenn sie ihren Blick fokussieren konnte, brannte er sich tief in die Seele der Spanierin. Und wenn sie ins Leere starrte, galten ihre Gedanken ihrer Liebsten. Röte wanderte auf ihr Gesicht und ihren Hals. Schweißperlen bildeten sich und aus dem leisen Stöhnen wurde lautes Keuchen.
Ein Grunzen ertönte und dann noch eines. Auch die Atmung des Mannes wurde lauter. Bald würde er soweit sein. Weit vor ihr. Aber er war nur der Erste in einer langen Reihe von Freiwilligen.

*****

Irina konnte keinen einzigen, zusammenhängenden Gedanken halten. Sie wurde gefickt. Von einem Schwanz. Und es war himmlisch.
Aber das Wichtigste war, dass sie Alessas Gesicht über sich sehen konnte. Alessa, deren Großzügigkeit sie dieses Erlebnis verdankte. Alessa, die den Mittelpunkt ihres Lebens darstellte.
„Alessa…“

Ihre Liebste zuckte zusammen, als Irina ihren Namen seufzte. Sie war so konzentriert. So gefangen von dem, was sich auf Irinas Gesicht abspielen musste.
Und Irina war gefangen von der Tiefe ihrer Augen, die sich sonst so gern verschlossen zeigten. Die Sphinx hatte Urlaub. Alessas Seele lag bloß. Und Irina hätte heulen können vor Glück. Also tat sie genau das.

Der erste Mann hielt ihre Beine unter ihren Knien und fickte sie mit langen, gleichmäßigen Stößen. Bis er immer heftiger schnaufte und sie schließlich fühlte, wie er kam. Es war wie in ihrer geheimsten Fantasie. Er hielt nicht inne. Er kümmerte sich nicht einmal um sie. Er fickte sie nur.
Und er spritzte seinen Saft in sie hinein. Sie fühlte es deutlich. Und sie kam beinahe selbst, als sie es realisierte. Alessa hatte offenbar das gut versteckte Dokument gefunden, in dem sie ihren Traum schilderte. Auch wenn ihr wahrscheinlich nicht bewusst war, wie alt diese Geschichte war und wie wenig sie mit Emotionen zu tun hatte.
Schließlich war Lust für die Spanierin mit Liebe verknüpft. Nicht wie für Irina, die schon früh gelernt hatte, beides zu trennen.

Der nächste Mann kam und machte dort weiter, wo der Erste aufgehört hatte. Er war ein wenig dünner und länger. Aber er beherrschte sein Ding ebenso gut.
Er machte sich nichts daraus, dass der Saft seines Vorgängers aus ihr herausquoll. Er packte wieder ihre Beine und nahm langsam Fahrt auf. Bei ihm würde sie kommen. Ohne jeden Zweifel.

Als sie merkte, wie sie immer weniger Konzentration aufbringen konnte, zog sie hart an Alessa. Sie war nicht die Bestimmende in ihrer Beziehung, wollte es auch gar nicht sein, aber wenn sie etwas wollte - und gerade wollte sie das Gesicht ihrer Freundin bei sich haben - dann kämpfte sie darum.
Erst als sie die Nasenspitze von Alessa an ihrer Wange und deren Atem auf ihrem Gesicht fühlte, ließ sie ihre Beherrschung fahren. Wie von selbst stöhnte sie das eine Wort, das in ihrem Leben den Unterschied zwischen Einsamkeit und Glück ausmachte.
Sie stöhnte es, keuchte es und schrie es schließlich hinaus: „Alessa!“

All der Selbsthass, den sie immer gefühlt hatte, wenn sie es mit einem Mann trieb, war fort. Sie wurde benutzt und der Zweite füllte sie mit seinem Saft. Aber es war wunderbar.
Nach ihrem Höhepunkt fand sie lange genug zurück in die Wirklichkeit, um ihrer Liebsten das zu sagen. Auch wenn der dritte Schwanz hart an ihrer Konzentration nagte, denn er war dick und fühlte sich unwahrscheinlich gut an.

„Es war das Schrecklichste, was ich mir vorstellen konnte“, keuchte sie leise zum Ohr ihrer Freundin hinauf. „Erregend und gleichzeitig so abartig, dass ich schon bei dem Gedanken daran kotzen wollte. Und trotzdem kam ich fast schon bei der Vorstellung allein.“
Alessa rang schockiert nach Atem, als sie die Worte hörte. Aber Irina hielt sie fest und sprach weiter, solange sie konnte.
„Ich habe nie wieder daran gedacht, seit du bei mir bist. Es war nicht mehr wichtig, was vorher passiert ist. Du hast mir allen Kummer genommen. Und jetzt… jetzt machst du aus dem Schrecken ein Geschenk.“
Heftig nach Atem ringend und gegen einen neuen Höhepunkt ankämpfend, der viel früher kam, als erwartet, griffen ihre kleinen Hände hart zu.
„Ich - liebe - dich - so - un… Ahhlessaaah!“

Danach verloren die Dinge für Irina jeden Zusammenhang. Sie küssten sich, wann immer sie dafür den Atem fand. Sie liebten sich, während ein Mann nach dem anderen sich an ihr befriedigte. Irinas Welt bestand nur noch aus Alessas Gesicht, ihren Augen, ihren hungrigen Lippen und ihren Händen, die schließlich nicht nur den Weg zu ihren Brüsten fanden, sondern auch weiter hinab. Dorthin, wo Schwanz über Schwanz seinen Saft in sie hinein spritzte.
Es war ein Fiebertraum, der einfach kein Ende nahm.

Ein wundervoller, unendlicher Traum.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Art-Inspired Shorts - Sarah's Dreams - English

Sarah’s Dreams
A story about the deepest love imaginable
© 05/2014 Coyote/Kojote/Mike Stone


This story is dedicated to Dominik, my first and biggest Patron at Patreon.com, whose generosity still blows my mind. His contribution is huge and fucking awesome. To me he’s the living proof that not all Germans are miserly. I’m mighty thanful, bro! You’re awesome!

I also wanna say thank you to Benjamin, who also decided to support my dream via Patron. I’m asking for maybe a dollar a month and you decided to double that. You can be sure I’m absolutely grateful. Thanks for your support!

*****

Just the story I see in the picture and all it’s little details - with some… bonus content at the end, so to speak.
Thanks to the artist for the permission to write a story about the picture!

Please be aware that this contains crazy tentacle stuff. Not of the rapey kind, more like consentacles, but still… You should be at least indifferent about that topic. Preferably better, since… well… I don’t wanna put a spoiler in here, but it’s crazy stuff for sure in comparison to my usual works.


*****

Story inspired by the picture “Sarah’sDreams” of Pharmaslave at Hentai-Foundry.


Sarah woke up by the feeling of her foot touching warmth. She had been sleeping like a baby. She always did nowadays, especially on weekends. Waking up Sunday morning like this was awesome. From her first waking moment, it reminded her, how incredible and wonderful her life had become. Just because of… him.
Of course, Sundays were always great. No college, no work, not even friends to meet. She enjoyed sleeping in as long as she wanted. Or at least as long as she was really sound asleep. He had a knack for sensing when she was slowly drifting from the realm of dreams, so she could count on feeling his tender touch first thing in the morning.
Nothing to complain about, of course.

Lying on her side, she stretched her upper leg a little bit and pressed her toes against his warm skin. He knew she wasn’t sleeping anymore. He always knew, but she wanted to encourage him. She appreciated his never tiring willingness to spoil her and shower her with love, affection and caresses. No woman could wish for more in a partner.
Smiling, she felt his reaction to her soft prodding. She knew that he especially liked her invitations. She just didn’t get the chance very often, because he was so caring and eager. Usually he was all over her the moment she came home and didn’t waste a second to make her forget about everything from the outside world. Or they both were in a bit of a hurry in the morning, because she had to get up and ready.
She didn’t really get as much sleep as she once had been used to, which - again - wasn’t anything to complain about. What she got instead was just so much better than sleeping.

Sarah sighed and snuggled into her pillow when she felt his warm, well-lubricated touch at her foot. Her heart started beating a little bit faster, because she realized she was in for a treat making even the most professional massage pale in comparison. Nobody in the world could compete with his skill regarding that. When it came to massaging, he was a god.
She couldn’t discern the single touches at her sole and all around her toes. There was soft pressure being applied in a seemingly random fashion, but he knew perfectly about all the nerve clusters of the human body and could manipulate them systematically. Plus… the feeling of his slick, warm touch was just incredibly arousing to begin with.
He tended to every toe for minutes and concentrated on her foot until she started trembling from desire. Her memories gave her all those indications what could happen next. All those possible ways how he might move on from there, but she couldn’t know for sure which it would be. All would lead to her experiencing multiple orgasms, though. It was just her anticipation building, no doubts or worries at all diminishing the experience.

The feeling of lubricated skin gliding over its slick counterpart, and the soft suction of small kisses, elicited moan after moan from her. She realized she was exceptionally horny today. The last week had been strenuous and their quality time had been reduced. She almost chuckled when she realized that less than at least a good four to six hours a day in his embrace sent her into withdrawal. Apparently, she had become addicted to all the things he did with her.
A year back, she would have laughed, if somebody had told her that she needed to get fucked multiple times every day or she’d get antsy. She wouldn’t have denied that she might get addicted to hours of uninterrupted fondling, of course, but sex hadn’t been that high on her priority list. It just hadn’t been that good before she met him.
Now she just accepted it, though. She needed it badly every time she had to go for a few hours without. Studying or working had become a bit of a torture and waking up after a good nights rest was nice, but made her drool for his touch immediately. Literally, as she once again realized when her pussy started leaking onto her lower leg.

Fortunately, he understood her without speaking. She didn’t need to moan in a needful tone. She still did, but that was just her enjoying the freedom from restraint and inhibition. Unable to hold back, she raised her upper arm and edged the hem of her pink shirt up over her breasts. Once again, she wondered briefly, why she still bothered with putting on anything for sleeping. It only got in the way…
Then again, without at least a tee he would have had nothing to rip from her body the times he got really wild, which made her feel exhilaratingly wanted and deliciously violated at the same time. The possibility of that happening every once in a while made the effort of dealing with an additional piece of laundry every day absolutely worthwhile. Until now, she was used to doing the laundry way more often anyway.

Of course, her nipples were aching for a touch. Her body was long since accustomed to his ministrations and reacted immediately. The thought of feeling him on her little nubs later made her bite her bottom lip in anticipation, but for now, she would have to take care of that herself. He would clearly take his time and do everything to drive her crazy very slowly.
Usually he let her aid this purpose a bit, before he interfered. He would let her knead her firm breasts and play with her nipples for a short while, before asserting his dominance and restraining her. He knew perfectly well that she could reach a peak just from his caresses and herself twisting her nipples. His presence had clearly made her body much, much more receptive over time.

Today he apparently had other ideas than to let her get off easily for the first time. He just reached up and grabbed her wrist, taking control of her hand and holding it behind her back. She didn’t fight him, she knew better. Sometimes they both enjoyed her struggling furiously, but today was all about a slow approach building up into a massive explosion. Realizing that made her heart jump and beat twice as fast as before.
Ever so slowly, he started to work up higher on her leg, lifting it into the air and opening her thighs. A bit of a cool breeze brushed over her wet, naked pussy and made her shiver. It all but drowned in the trembling he produced with his expert massage on her calf, though.
He embraced her upturned leg and bent it at the knee. She felt his strong, warm body glide up further, until he touched her bottom, all of which just increased her anticipation. There was no way to tell what he was up to. He would just ignore any questions. He could be adorably bossy regarding his right to do with her as he pleased.

Thinking about it for a split second, she found her own willingness to submit to his manhandling curious. Sarah had always been sorta independent and proud, but he made her give in to everything eagerly. He had done things to her body, she still blushed from only thinking about. And he clearly did it for his pleasure. It was just that… his pleasure was her pleasure. He was most happy and satisfied when she was falling unconscious from countless orgasms. How could she even try to chide him for driving her crazy with lust?
Also, she just had to accept that he was the way he was. Before, she had always tried to… fix her boyfriends. To make them change into a person she deemed to be better suited. In a way, she had known that it wouldn’t work, but that’s the way people acted in relationships, right?
Well… not with him. He wasn’t just stubborn; he was oblivious to any arguments regarding his behavior. It was either taking him as he was or leaving him, and she couldn’t even stand the thought of the latter. Right at the beginning of their relationship she might have been freaked out a bit and tried to escape what could have been viewed as some kind of abduction. Since then she clearly came around.

When she felt his touch on her thighs, any thoughts about the past vanished. Deeply moaning, she snapped back into the present when he got nearer to her throbbing, needful pussy and her twitching sphincter. Soon he would fill either one of them or both. Which one she would have preferred, didn’t matter at all. It was his decision alone and it would be mind blowing as always.
Before meeting him, she would have chopped any guys balls off for even talking about anal sex, but with him she… kinda couldn’t decide what she liked more. He had this very special way to fuck her butt. It made her feel… owned by him. As if they became one. It was… crazy, but wonderful.
Of course, she really, really loved him entering her pussy. He could fill her up completely and hit thousands of the sweetest spots, making her cum as often as her racing heart beat. Still… she couldn’t possibly deny the fascination of the unique feeling of him penetrating her ass. Especially when he didn’t do much else, which intensified this experience greatly.
God… Hopefully he would do this today. He hadn’t in a whole week, for it usually took a long time. She really missed it, as crazy as that sounded.

As if he heard her thoughts - she long since suspected he actually could - she felt the lightest imaginably touch at her backdoor. It was just a tickle, like the brush of a fingertip, but it made her whole body tense up and stopped her breathing. He also stopped moving and it was as if he was asking without words if she would like to beg for more.
There wasn’t any thought about dignity when she whimpered pleadingly. This wasn’t about respecting the other. It was much more primal and in a way incredibly more honest. She couldn’t even dream about forming comprehensible words with her anticipation peaking, but she could whine and put all her desperate willingness and needful begging into that.
Then she could only scream in sheer ecstasy when he easily pushed his tip into her immediately relaxing asshole. She didn’t even need to concentrate on that - she possibly couldn’t have either, being completely enraptured by the feeling. Her body was so used to accommodate to him in every way that it happened automatically.

Having him enter her sphincter was unique in every way imaginable. Even without any former experiences, she was aware that it should hurt. He pushed something the size of about two fingers into a muscle intended to shut tight, after all. And he didn’t do it slowly.
Yet he was dripping with lubricant as always and the intruder wasn’t… rigid. It wasn’t exactly soft, either. It was… just perfect and grew wider only slowly. Her asshole didn’t have any problems accommodating, so she could fully concentrate on the incredible feeling of him gliding into her butt without ever stopping.
That was a huge part of the experience, of course. A normal man couldn’t do this at all. He would have to use his rather short fingers to widen things a bit and then work in the cockhead, followed by the rather rigid shaft. None of that was true for her lover, though. He wasn’t even remotely human.

Sarah arched her back, lying on the side. Her eyes were wide open for a while and she enjoyed the feeling of her lover’s longest appendage gliding into her ass. It went on for an eternity and still intensified, because he added more and more length to the penetration.
Desperately trying to hold on at least one coherent thought, she envisioned what happened there. His thicker limbs where all around her, holding her wrist and giving her something to grab with her hand or caressing her butt cheeks and lifting her upper leg. What she had come to refer to as his tool was thinner than them, though. His limbs were not too far away from her own legs in length and width, even though they were as flexible as tentacles could be and could extend if needed.

His dick - or more precisely dicks, because technically it was more than one - was something else, though. The pair of tentacles, each of which was about as wide as two or three of her fingers, except for the pointed tip, shared a common base in the middle of his dark blue body. They were usually partly coiled up and partly retracted in a way she hadn’t come to understand yet. She had tried to take a closer look, of course, but when she started touching him, she was only minutes away from getting thoroughly and wonderfully ravaged.
She knew the main tentacles of this appendage were amazingly long. She just got the proof of this right then. He had entered her through the backdoor and didn’t need long to reach depths, no human could even dream of. She felt the fascinating sliding deep inside her bowels and she knew he would work himself all the way through.
She had done some research and calculated a bit once, coming to the conclusion that his dicks had to be at least ten meters long.

There weren’t any thoughts about disgust anymore. Her bowels were as clean as anything inside a body could be, since she didn’t need to eat anymore. Her lover fed her with what could be thought to be his semen and after she had gotten used to it - the sweet, rich taste strongly helping with that - she didn’t mind anymore. She wasn’t studying medicine or biology, but she clearly felt that her overall health condition had improved, so she didn’t worry.
Without the need to think about stuff like that, her mind was free to focus on the experience itself. Obviously the human body wasn’t meant to feel touch so deep inside. Obviously, something had changed that, for she clearly did nonetheless. Obviously, that was his doing and quite frankly, she was thankful.
There wasn’t anything to compare to the feeling of slimy tentacles moving through the guts. It was intrusive to the maximum. It literally reached her very core, which she had grown to deeply cherish. As long as she would be able to do so, she moaned and gasped in pure bliss.

When the first tip of the two different tentacles penetrating her reached the gate of her stomach, she held her breath. This was a feeling she always tried to concentrate on. It was quite similar to the slightly painful, but ultimately exhilarating experience of him entering her womb. He pried her open deep inside and moved on, making her whole body shake violently from the friction where nature hadn’t planed for that.
Shortly thereafter, she felt the touch crouching up her esophagus, which had been hardest to accommodate to. Something moving up there had been a bad thing to happen for twenty years of her life. Now it was signaling the full body penetration she experienced reaching its climax. This thought alone helped her to fight any instinctive reaction, which in turn just heightened the pleasure she derived from it.
It wasn’t natural - not in any way the word could be interpreted - to have a tentacle move into her backdoor and feel its tip caressing her tongue a long while later. Still it was divine to return this kind of odd kiss and play hide and seek with then two of the tips in her mouth. Also, she clearly felt from the trembling of her lover that he was thoroughly enjoying the massage she gave him in return for his treatment.

When the two tentacle tips slipped past her lips and made her drool onto the mattress, Sarah groaned in a thoroughly muffled way and finally relaxed. Her body was glistening with sweat and the whole ordeal had taken anything between one and two hours, as she knew from previous experiences. She couldn’t care less, but still… which human male took that long to just prepare a woman for the fun to get started?
Maybe it wasn’t healthy to have the heart beat two hundred times per minute for so long, but she didn’t give a damn. She was his to play with as he pleased and if that hurt her dignity or her womanly rights, she couldn’t care less. She just fucking loved this!

Fully relaxed, she rested her head on the mattress and let the drool drip out of her mouth. It didn’t matter the least. She would soon be coated in deliciously sweet spunk from head to toe anyway. It would fill up her insides - both where she was stuffed so good right now and where her body screamed for just a little bit of attention between her thighs. She wouldn’t be able to lick it all up, but that just provided for a perfect, sloppy Sunday she could spend writhing in all kinds of mixed sexual fluids and always have a little, energizing snack to lick up at hand.
Before all of that happened, though, she would get her chance to make her lover cum. This was clearly part of the uniqueness of the experience and she looked forward to it. Usually he kinda decided when he wanted it to happen, but she knew she could take this decision away from him when he fucked her all the way through.
The moment he started pumping, making his tentacles pulse in a slow rhythm inside of her and bringing her body to start shaking again from the sensation, she returned the favor. The easiest way to stimulate him was swallowing. It clearly got through to him, judging from the way his other tentacles tightened their grip and he slid closer to cover more of her body with his wonderfully slimy flesh.
Over time, she also had learned more tricks. She could make more of her insides tense and massage him, if she really concentrated, which was the hard part of it. Naturally, it developed into a lovely, little fight over who could get the other off faster.

Sarah knew that he could easily win this race. Sometimes he just rammed one of his thick limb-like tentacles into her pussy and she would start cuming without any chance to fight it back. Just a brush over her love button or even her nipples could easily get her off now. Even a hard squeeze of her buttocks or a bit of chocking at her throat usually did the trick.
Most of the time he didn’t cheat, though. He apparently enjoyed playing by the rules in this situation. She even suspected him to like loosing this game, which didn’t stop him from making it a tough fight, of course.

Fully concentrated on her insides, she closed her eyes and focused on pleasuring her inhuman lover. Apart of everything else, this experience made her feel incredibly close to him emotionally. He was all the way through her body and they massaged each other without many outward movements. ‘Intimate’ didn’t even start to describe the feeling.
Swallowing and moving the muscles inside her lower body, she still could enjoy the pulsing of his tentacles and let her mind just wander. This could take hours, which wasn’t only fine with her, but in a way, what she desired. She wouldn’t have minded never parting from him again.
Today he had other ideas, though…

When his tentacles inside of her started sliding again, she opened her eyes wide. In the very first moment she almost panicked, because she didn’t want him to retreat. Yet, he didn’t pull back. He pushed forward, making the tips of his entangled tentacles move farther out of her mouth. That was… new!
Breathless and all off sudden again filled with mental and physical anticipation, she waited for whatever he had in stock. She tensed up again, but kept her throat as relaxed as possible. She couldn’t resist grabbing it with her free hand from the outside, though. Feeling the movement right underneath the skin was something else, especially since the tentacle was a bit wider now and undulated through the tight canal.
It clearly bulged her throat over and over again and she couldn’t stop groaning from feeling that with her hand. It was just crazy… and unbelievably hot!

Distracted by feeling her throat getting fucked from the inside, Sarah didn’t really pay close attention to the tentacles extending from her mouth. She was aware of the nice gliding of the flesh over her lips and instinctively held them close enough to savor the sensation, but she didn’t really focus on what the tips did. Until they found their next target, that was…
The young college student with the boyfriend from god-knows-where-but-certainly-not-from-earth wasn’t very easy to surprise anymore. She had been subjected to tentacle rape, which had brought her such incredibly overwhelming pleasures that she had fallen in love with her assailant after about thirty-six hours of almost non-stop fucking - and climaxing. She fed on sperm, was used to getting fucked all the way through her body and had accepted her growing addiction to sex.
Still she found out every once in a while that her lover had another ace in his sleeve. Which made him even more adorable, but probably would kill her one day from cardiac arrest or so…

When the tentacles coming from above coiled around her pert breasts and sucked down on her nipples, while squeezing her boobs hard, she had to breathe in deeply through her nose. Her eyes went wide and she would have screamed, if she hadn’t been gagged so thoroughly. All she got was a split second of forewarning, before a violent orgasm shattered her very soul.
Her body arched all by itself. She couldn’t control it anymore. She just tensed and her muscles reacted accordingly. What made this truly remarkable was him supporting it and lifting her even further, just by the strength of the tentacle-dicks penetrating her body. There weren’t sufficient words in any language to describe this experience. Safe from one - she started flying!

Again, she was close to panicking for a moment. She lost touch with anything and her arms and legs were involuntarily twitching and flailing. Fortunately, she wasn’t alone and could count on her lover. His larger tentacles got a hold of her limbs and coiled around them. She grabbed the beloved flesh frantically and held on for dear life.
After the first wave of ecstasy had taken her to the wonderland of ecstasy and back, she got a short respite. He stopped moving his tentacle-cocks and halted the suction on her over-sensitive nubs. Instead, he tightened his grip on her, still supporting her up in the air. Her legs got entwined with his strong tentacles and the same happened to her arms. With trembling hands, she returned the affectionate squeezing she received.

She wasn’t ready to proceed, but that was a feeling she already knew. After her first, usually pretty explosive orgasm, she never felt ready. She was eager and longing for more, but she also instinctively feared the intensity. Good thing she hadn’t any say in how often she would cum or from what kind of stimulation.
The feeling of being completely and irrevocably in his hands was something new, though. She didn’t stand a chance. She didn’t want to deny him anything, but hovering above her bed made her feel the loss of control even more pronounced. That he went all the way through her added to the feeling, of course.
She was helplessly at his mercy and there was no way to deny that or rationalize it. When this thought hit home, she came right again, even though it was much softer than before. This time she could actually enjoy the experience of her girl-cum splashing out of her pussy and drenching her legs, his tentacles and probably half of the bed underneath. She didn’t care for all the clean up later. Her mind was certainly occupied.

Apparently, she was really in for a special treat this time, since he started moving his tentacles through her body right again. Her sensitiveness had greatly increased from her climaxes and she felt every centimeter of the contorted tentacles entering her backdoor. It even felt as if he added another one, noticeably increasing the width of the intrusion and almost pushing her over the edge right again.
He was trembling from excitement, which made the flesh moving through her insides vibrate deliciously. It seemed as if he had picked up her fascination for the undulation under her skin and now did it on purpose, making her feel him everywhere inside, but especially in her throat. It was divine!
Beyond her lips, she now felt him move farther down with the tips, trailing little, sucking kisses all over her belly. He didn’t let go of her breasts, though. The farther he went, the more of his tentacles slithered around her sensitive mounds, squeezing them softly. He even extended little tendrils from them - a trick she had been introduced to only a short while ago - and coiled those around her nipples, which really drove her mad. Those tiny, little, nimble things were incredibly thin and could constrict her nubs in the most delicate fashion. It was so intense, it almost bordered being painful, but not quite…

Sarah rapidly was reduced to be a drooling bitch in heat. She was a sleeve for a set of tentacle-cocks and she loved it more than anything. She started loosing her grip on reality and sanity when his tentacles reached her gushing pussy - carefully avoiding any contact with her love button, which screamed for attention. In the back of her mind, she knew that he was saving this for a little bit later. And she knew it would hit her like a freight train.
Before that happened, he brought her off a third time - a little harder than before, but not quite as nerve wracking as the first time - with sucking at her labia. Just like that, she came again from only those light kisses - in addition to all the other unbelievably pleasurable things he did to her.
She felt and even heard him slurping up what she squirted out uncontrollably. She even felt a pang of embarrassment for the obscene display of her depravity. And a considerably stronger jolt of pride and joy for serving him so much of the fluids he craved for. It was the least she could do for her incredible lover.

Then she realized that he had reached to point where he had started. The tips of two of his tentacles were exactly where their bases entered her body. The third one had just reached her esophagus and snaked its way further up, tangibly stretching her throat. She groaned from the sensation and tried to suck in enough air through her nose not to loose consciousness. Her whole body was long since past trembling. She violently twitched over and over from all the things happening.
He chose exactly that moment to make his last move in his attempt to drive her completely crazy. She already knew it would happen, but she couldn’t have envisioned how it would feel. It was the very first time he was all the way through her and still could use his dicks on her pussy. Usually it would have been one of his stronger, but ultimately less agile limbs.

She was ready. God, she was more than that. She was far beyond readiness and would have offered her live and soul in return for him doing it. However, she didn’t have to. He didn’t need any more invitation to finally stuff her womanhood with his flesh.
She screamed when he rammed his two tentacles home with considerable force. It wasn’t gentle, it was greedy. He could barely keep himself from tearing her apart with the brutal strength of his tentacles. He needed to fuck her now and she was game, even though her opinion didn’t matter anymore.
Every orgasm she ever had - including all the countless ones he had given her - paled in comparison to the one she experienced now. Every single nerve ending in her body cringed. The insurmountable pleasure exploding inside of her raced through her body and set her on fire. It was incredibly painful in the most rewarding way. Indescribable. Incomprehensible. And still she didn’t loose consciousness. Instead, she felt as if she became even more aware of what happened to her.

His assault on her pussy forced him to push more of his tentacles through her guts fast. Now he really fucked her whole body from her asshole through her mouth and into her quivering snatch. He didn’t even stop to let her brace herself for the breaking of her wombs seal. He just pushed through.
Sarah came with every heartbeat again and again. It was as if high voltage surged through her. It sure felt like she would die from this, but in a way she frantically welcomed. He filled her pussy and womb with his flesh until her belly bulged. He went through her until his third tentacle reached her love button and sucked down on it so hard, it felt like biting. He maimed her tits and the tendrils felt like cutting into her nipples. Her throat felt like bursting, as did her whole lower body.
And then… then he tensed and almost ripped her apart. Then he… came like never before!

Keenly aware of everything in a way she had never experienced, Sarah felt something stretch her sphincter wide. Something moved inside of one of his tentacles. Something as large as her fist or so. It entered her bowels and then it happened right again two times. Each of the three tentacles now had one of those huge bulges move upward.
Something inside of her head told her that this was special. This wasn’t just a large glob of spunk she would get flooded with. It felt like… eggs. He… he would. He would impregnate her!

Her thrashing didn’t have anything to do with consent. She didn’t have control over her cramping body anymore. Physically she was getting killed from countless climaxes. Mentally though… God, she couldn’t even comprehend how much she wanted this. He was her lover and also her master. If he wanted her to bear his offspring… Hell, yes!
The bulges moved through her body and intensified her painful series of orgasms. Her insides weren’t built for something the size of those eggs to move through, but he had prepared her well. Where another woman had died from the pain, she only felt pleasure. Even when the first egg passed through her throat, bulging it beyond belief, she loved it.
Most of all she loved the part when one after the other entered her pussy and squeezed through the seal of her womb, though. It was as if she was giving birth in reverse and made her really feel receiving. No microscopic egg and swig of cum bullshit only showing its effects months later, but impregnation without the slightest doubt. Her belly immediately distended into a huge pregnancy bulge, which admittedly was at least in part coming from the mass of tentacles inside of her.

What happened right after this ordeal, when her body took the chance to slow down and recover from the ordeal, even though she technically didn’t quite stop climaxing, sealed her fate forever. She hadn’t been asked for her consent and she wouldn’t have held a grudge against him for that. At least not a big one…
When he extracted his third - and for sure pretty new - tentacle from her pussy, where she hadn’t even noticed it went, to reach up for her face and caress her cheek, she surrendered even her last shred of independence to him. He cared for her in a way incomprehensible for a mere human. He was in her mind and knew her thoughts. He had waited for her to be ready and actually long for this to happen, even though she didn’t realize consciously. And now he even asked for her final admission, before he did what was his nature.

‘Yes,’ she thought. ‘Yes, Yes, Yes!’

Only after she really gave her permission he started flooding her with his loads of semen, but it was much more than ever before. She felt it somehow… get deeper into her as should anatomically possible, reaching her center of femininity somehow. As crazy as that sounded, she felt it even above her womb.
She also felt it gush out of her pussy as well, of course. It mixed with her own squirting girl-cum and drenched the bed - maybe even the floor of the bedroom - in white goo. When he slowly lowered her onto the bed again, she found herself lying in a pool of spunk, but even that didn’t bother her anymore.
She lost it right then, falling unconscious from exhaustion and renewed ecstasy in his tight grip. Yet she didn’t fall into the darkness, but got carried away into sleep in a loving embrace, while her body was filled to the brim with alien spunk and alien offspring.

Hours or maybe even days later, she woke up and briefly wondered if it all had been a dream. Feeling the embrace of all the large and small tentacles of her lover allayed her fears a little bit. At least she hadn’t dreamt having an alien tentacle monster as her boyfriend. But… had he become more than that?
Weaker then ever before from the exertion, she felt for her belly and gasped in astonishment. There it was and it felt like a nine months pregnancy bulge already. Tears of joy welled up in her eyes and his tightening, loving embrace only worsened this.
God, she was going to be a mother. She already felt this to be true. However it was possible, there was something of her being part of her three babies. Her three lovely, little tentacle monsters, which were slowly maturing inside of her.
A dream, she hadn’t even realized having, just had come true.

“Hold me tight,” she sighed with a smile. “Daddy…”


Samstag, 31. Mai 2014

Rischtisch wischtisch Allgemeines

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Random Shorts - Urlaubsabenteuer

Urlaubsabenteuer
Der Beginn einer Reise aus den Niederungen der Oberflächlichkeit ins Unbekannte.
© 2013/2014 Coyote/Kojote/Mike Stone


Mein Dank gilt Dominik, meinem ersten Unterstützer bei Patreon.com, dessen Großzügigkeit ich kaum genug betonen kann, weil er nicht einfach nur einen kleinen Beitrag leistet, sondern einen richtig spürbaren. Er ist der lebende Gegenbeweis dafür, dass alle Deutschen Geiz geil finden. Dafür bin ich ihm mächtig dankbar!

*****

Außerdem möchte ich einigen Ladies danken, die mir zu dieser Geschichte Feedback gegeben haben. Den Mitgliedern meines kleinen Rudels, gewissermaßen. Ihr wisst schon, dass ihr gemeint seid.
Ohne euch hätte ich sie vielleicht letztlich zu cheesy gefunden, um sie zu veröffentlichen. ;-)

*****


Gerome hätte kotzen können.
Sein erster Sommerurlaub als Erwachsener und statt auf einer kanarischen oder karibischen Insel oder zumindest am Ballermann zu sein, befand er sich auf dem Weg zu einem Strand in Dänemark.
Dänemark!

Fast ein halbes Jahr hatte er damit verschwendet, für die perfekte Strandfigur zusätzlich zu trainieren. Sixpack und Muskeldefinition, bewusste Ernährung, haufenweise Schweiß und nicht wenig Kohle - alles für den Arsch.
Und das nur wegen eines einzelnen, läppischen Punktes Differenz im Abschlusszeugnis. Als ob es so einen gewaltigen Unterschied machen würde, ob er nun sieben oder nur sechs Punkte erreicht hatte. Geschafft war schließlich geschafft, oder etwa nicht?

Kurz war dem Achtzehnjährigen durch den Kopf gegangen, dass er vielleicht ein wenig seiner Trainingszeit ins Lernen hätte investieren sollen. Aber das war ein flüchtiger Gedanke.
Greifbarer war da schon die Wut auf seine Deutschlehrerin, die ihn einfach auflaufen hatte lassen. Sie mochte ihn sowieso nicht und mit ihrer Benotung hatte sie das auch ganz klar gezeigt. Nur mit Hängen und Würgen hatte sie ihn überhaupt durchgelassen.

Sorgen waren ihm deswegen nicht gekommen. Gerome musste das Jahr nicht wiederholen. Und das war bislang alles gewesen, was seine Eltern von ihm verlangt hatten.
Die Idee mit dem Dreier-Durchschnitt und der freien Wahl des Urlaubsortes als Belohnung hatte er nicht so extrem ernst genommen. Was wussten seine Eltern schon von den Punkten auf dem Gymnasium? Immer wieder hatte er ihnen erklären müssen, mit welchen Schulnoten die jeweilige Punktzahl gleichbedeutend war.
Nur hatten sie es sich offenbar leider schließlich gemerkt.

Gerome war fast vom Glauben abgefallen, als es hieß, dass er dann wohl mit nach Dänemark fahren würde. Keine südlichen Sandstrände voller junger, hübscher Urlauberinnen, sondern dänische Rentner.
Großartig…
Scheiße!

Am liebsten wäre er daraufhin Zu Hause geblieben. Aber das stand auch nicht auf dem Programm. Seine Mutter hatte sich gar nicht erst auf Diskussionen eingelassen.
„Oh nein, junger Mann. Du wirst uns begleiten. Wir werden einen schönen Familienurlaub verbringen, wie früher, als du noch klein warst.“

Horror!
Allein die Vorstellung hatte Selbstmord oder die Fremdenlegion plötzlich ziemlich attraktiv gemacht. Aber wenigstens hatte Gerome Glück im Unglück gehabt.
„Oder“, hatte sein Vater sofort eingeworfen, „oder wir lassen ihn Dänemark eigenverantwortlich erkunden. Er ist schließlich erwachsen und ein wenig zu alt für abendliche Runden Mau-Mau.“
„Aber…“, hatte seine Mutter widersprechen wollen.
Und dann war etwas sehr, sehr Seltsames und irgendwie leicht Widerliches passiert.

„Brigitte“, hatte sein Vater gemurmelt. „Wir haben uns doch für diesen Urlaub etwas versprochen, nicht wahr?! Wir wollten doch endlich mal wieder… ausgiebig… miteinander… ähm… reden.“
„Oh“, machte sie und… wurde rot im Gesicht. „Ja. Stimmt. Reden… Das ist längst überfällig, dass wir das mal wieder ganz ausgiebig tun.“

Zuhause hatte Gerome noch nicht exakt den Finger darauf legen können, weswegen ihm in dem Moment schlecht wurde. Aber nach der ersten Nacht im Bungalow des Ferienresorts wusste er nun, was mit ‚reden‘ gemeint war.
Bloß nicht zu genau über die Geräusche der letzten Nacht nachdenken, ermahnte er sich. Oder über die Gesichter seiner Eltern beim Frühstück. Und die Blicke, die sie sich zuwarfen. Zum Kotzen!
Aber die Höhe war, dass sie ihn nach dem Essen doch ernsthaft aus dem Bungalow warfen.

„Du willst doch sicher ein wenig die Gegend erkunden“, hatte sein Vater gesagt. „Andere junge Leute kennenlernen und am Strand liegen. Mädchen treffen und so weiter…“
Statt energisch zu widersprechen, weil das Thema auf das andere Geschlecht kam, kicherte seine Mutter dämlich und wurde rot unter dem Blick seines Vaters, der ihn nicht einmal angesehen hatte, während er sprach.
„Lass dir ruhig Zeit dabei“, fügte der Alte noch hinzu. „Wir sehen dich dann beim Abendessen…“

Beim Rausgehen hatte er sie dann noch miteinander tuscheln gehört.
„Wir hätten ihn einfach seinen Inselurlaub machen lassen sollen“, meinte seine Mutter.
Eine Aussage, der Gerome nur von ganzem Herzen zustimmen konnte.
„Wieso?“, fragte jedoch sein Vater. „Gestern Nacht hat dich seine Anwesenheit doch auch nicht gestört.“
„Rudolf!“

Mehr Motivation hatte er nicht gebraucht. Selbst ein Strand voller Rentner war besser als ein Bungalow voller… sexbesessener Eltern.
Ab-ar-tig!
Die ungebetenen Bilder vor seinem geistigen Auge würde er wahrscheinlich nie mehr loswerden. Wenn er wieder Zu Hause war, brauchte er ganz sicher eine Therap…
Oh.

In Gedanken versunken war Gerome einfach vor sich hingelaufen. Grob in Richtung des Meeres, aber ohne einen Blick für die Umgebung. Erst, als er den Strand erreicht hatte, blickte er kurz auf. Und dann noch einmal sehr viel länger und aufmerksamer.
Praktisch hypnotisiert starrte der junge Mann auf das, was sich vor seinen Augen abspielte. Eine kleine Weile lang fragte er sich sogar, ob er wohl halluzinierte.
Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht damit!

Es war zwar sonnig und warm, aber trotzdem war nicht sonderlich viel los am Strand. Nur vereinzelt lagen Leute auf ihren Handtüchern. Was ja auch kein Wunder war, denn wer wollte schon in Dänemark Urlaub machen…
Aber es waren doch erstaunlich wenig Rentner zu sehen. Im Gegenteil - die Leute wirkten alle vergleichsweise jung und knackig.
Das war vor allem deswegen so gut zu erkennen, weil niemand auch nur einen Fetzen Kleidung am Leib trug. Nicht die Männer, die er ganz schnell ausblendete, und auch nicht die Frauen.
Nicht einen Fetzen!

Ganz plötzlich verblasste aller Unmut über den Urlaubsort und ein Grinsen trat auf sein Gesicht. Vielleicht war Dänemark ja doch gar nicht so schlecht…
Mit einem Blick auf die nächstgelegene Frau korrigierte er das noch einmal im Geiste: Ganz eindeutig nicht schlecht.

Breit grinsend machte er sich auf, diesen Strand ein wenig genauer in Augenschein zu nehmen. Oder besser gesagt einzelne Stellen davon, auf denen zufällig junge Frauen lagen und sich hüllenlos sonnten.
Sie alle lagen natürlich mit den Füßen in Richtung Meer, wie es an Stränden nun einmal so üblich war. Und viele von ihnen achteten nicht besonders aufmerksam darauf, die Beine geschlossen zu halten. Daher gab es nicht nur reichlich Brüste in allen Größen und Formen zu sehen, sondern auch eine sehr aufregende Anatomiestunde mit Schwerpunkt auf der Form weiblicher Schamlippen.

Naturgemäß hatte das Auswirkungen auf seine Körpermitte, die sich schnell zu einem hervorstechenden Problem auswuchsen. Und irgendwie schien die weite Badehose den Blick der Leute noch zusätzlich darauf zu lenken.
Nach einer Weile wurde daraus eine ernsthafte Notlage, denn immer mehr Strandbesucher blickten auf und runzelten die Stirn oder schmunzelten über seine Versuche, irgendwie unauffällig mit den Händen zu verbergen, wie es um ihn stand.

Eine Flucht ins Wasser schien ihm nicht sehr verlockend. So wenig Leute, wie sich darin befanden, war es sicherlich arschkalt. Also suchte er sich kurzentschlossen einen Platz aus, auf den er sich fallenlassen konnte, um im Sitzen seinen Ständer besser kaschieren zu können.
Und zwar nicht ganz zufällig neben einer bildhübschen Schwarzhaarigen in seinem Alter, die mit geschlossenen Augen auf dem Rücken lag.
Schließlich wollte er nur kein Aufsehen mehr erregen und nicht unbedingt auch die Aussicht aufgeben.

Da er sich allerdings etwas zu schwungvoll auf den Boden fallen ließ, schreckte die Hübsche aus ihrem Schlummer auf und blickte sich um.
Ihn ansehend runzelte sie die Stirn und verdrehte dann die Augen.
„Ne, oder?“, stöhnte sie genervt.

Gerome stutzte. Offenbar war sie Deutsche und offenbar freute sie sich ganz und gar nicht, ihn zu sehen.
Während sie ihn richtig feindselig anstarrte, erwiderte er ihr den Gefallen. Aber irgendwie zog es seine Augen immer wieder zu ihren festen Brüsten und dem, was südlich ihres flachen Bauches lag.
Vor allem dort, wo er nicht ein einziges Haar entdecken konnte, wäre er am liebsten länger mit den Blicken geblieben.

„Hey!“, beschwerte sie sich. „Hier oben spielt die Musik.“
Sie unterstützte das mit einem Schnippen ihrer Finger über ihrem Bauch und widerwillig wandte er sich mehr ihrem Gesicht zu.
„Sorry“, murmelte er. „Ich… ähm… bin Gerome.“

Die Schwarzhaarige starrte ihn ein paar Sekunden lang fast schon ungläubig an. Und er musste sich ziemlich beherrschen, um ihr weiterhin ins Gesicht zu sehen. Da war einfach zu viel, was er interessanter fand.
Erst, als das Schweigen irgendwie unangenehm wurde, raffte er sich zu einem weiteren Vorstoß auf.
„Und du bist…?“
„Sandra?“, schnappte sie, als wäre es das Offensichtlichste auf der Welt.

Es war schwer nachzudenken, während ihre Brüste danach schrien, wieder von ihm angesehen zu werden.
Sandra. Sollte er etwas dazu sagen, dass das ein hübscher Name war? Oder sollte er ihr lieber Komplimente für ihr Aussehen machen?
Sandra war nicht wirklich ein schöner Name. Gerome kannte eine Sandra und die war eine hässliche Kuh. Aber das sagte er jetzt besser nicht.

„Nett“, meinte er schließlich etwas lahm. „Du hast hübsche… äh… Augen, Sandra.“
„Brüste meinst du wohl“, gab sie spitz zurück.
„Das auch“, antwortete er sofort und biss sich zu spät auf die Zunge. „Ähm… Ich meine…“
„Schon gut, Gerome“, sagte sie irgendwie versöhnlicher. „Ich mag meine Brüste auch lieber als meine Augen.“

Verblüfft schnappte er nach Luft und sah ihr - zugegebenermaßen zum ersten Mal überhaupt - wirklich in die Augen und nicht nur in die grobe Richtung.
Da war zwar weiterhin ein angespannter Zug in ihrem Gesicht, aber ihr Blick wirkte nicht mehr so eisig wie zuvor.
„So schlecht sind deine Augen auch nicht“, sagte er - und meinte es sogar ehrlich, auch wenn ihn Augen wirklich nicht so sehr interessierten.
„Danke“, erwiderte sie und zog nur ganz leicht eine Augenbraue hoch.

„Machst du auch Urlaub hier?“, fragte er in Ermangelung eines anderen Themas.
Jedenfalls außer ihren körperlichen Vorzügen. Über die hätte er gerne gesprochen, aber Frauen mochten das ja nicht so gerne. Sie nickte und blickte dann an ihm hinunter.
„Aber im Gegensatz zu dir weiß ich offenbar, wo genau ich hier grade bin.“
„Häh?“, versetzte er schlagfertig.
Es war schon klar, dass sie irgendwie auf seinen Unterleib blickte. Aber er konnte sich gar keinen Reim auf ihre Andeutung machen.

„Du bist an einem Nacktbadestrand, Gerome“, erklärte sie sichtlich amüsiert. „Irgendwann wird jemand kommen und dich auffordern, deine Badehose auszuziehen oder zu gehen.“
Daraufhin musste er schlucken. Mit Badehose und Ständer war schon peinlich genug, aber ohne…?
„Ich… äh… Das wusste ich nicht.“
„Macht ja nix. Jetzt, wo du es weißt, kannst du sie ja ausziehen.“

Gerome brach praktisch sofort der Schweiß aus. So wie sie ihn ansah und dem Klang ihrer Stimme nach wusste diese Sandra schon, was für ein Problem er gerade hatte. Er konnte unmöglich…
„Außerdem wäre es nur fair, wenn ich auch einen Blick darauf werfen dürfte“, fügte sie frech hinzu. „Bei mir hast du ja schon alles gesehen.“
„Nicht alles“, wiedersprach er sofort und hätte sich am liebsten dafür vor die Stirn geschlagen.
Das war wirklich dumm!

„Zeig du mir deins und ich zeig dir meins“, gab Sandra jedoch ganz locker zurück.
Oder vielleicht war ‚locker‘ nicht das richtige Wort dafür. Es klang schon eher ein wenig lockend.
Gerome war sofort drauf und dran auf die Aufforderung zu reagieren. Aber allein der Tonfall sorgte dafür, dass ein langsames Abflauen seiner Erektion sich sofort wieder ins Gegenteil verkehrte.
„Ähh…“, machte er hilflos.

„Du glaubst hoffentlich nicht, ich hätte noch nie einen Steifen gesehen“, meinte sie herausfordernd. „Oder schämst du dich, weil er so klein ist?“
Auch wenn er es durchschaute, funktionierte es. Gerome war nicht nur stolz auf seine Muskeln, sondern auch so halbwegs zufrieden mit seiner Ausstattung. Es waren keine zwanzig Zentimeter, aber mit nur ein ganz wenig Schummeln immerhin siebzehn. Und er rasierte sich schon seit Jahren, damit das auch gut zur Geltung kam, wenn es notwendig wurde.
Jetzt vor einer rattenscharfen Tussi aus Verlegenheit zu kneifen, hätte er sich ein Leben lang vorgeworfen.

Rasch hob er den Hintern aus dem Sand und zog sich die Badehose runter. Etwas umständlicher war es dann schon, sie auch über die angewinkelten Beine zu bugsieren, mit denen er seinen Ständer zu verstecken versuchte.
Sandra beobachtete ihn ganz genau und starrte dabei nicht ein einziges Mal auf seinen Schoß.

„Gib her“, forderte sie und streckte die Hand aus.
„Wa-as?“, keuchte er.
Daraufhin prustete sie und musste sich verkneifen, laut loszulachen.
„Nicht ihn“, beschwichtigte sie grinsend. „Die Badehose, du Schaf.“
„Oh… Ach so…“, gab er halb erleichtert, halb enttäuscht zurück. Und dann, als ihm ein Gedanke kam, misstrauischer: „Wieso?“
„Weil ich eine Tasche dabei habe und weil du gleich deine Hände brauchen wirst.“

Gerome zählte sich eigentlich zur schlagfertigen Sorte, aber daraufhin starrte er die fremde, junge Frau nur noch mit weitaufgerissenen Augen an. Zu viele Fragen gingen ihm durch den Kopf, als dass er eine davon hätte stellen können.
„Und außerdem“, fügte sie ganz offen hinzu, „gefällt mir der Gedanke, dich in der Hand zu haben, weil ich deine Hose in der Tasche habe. So kannst du mir nicht weglaufen.“
Er konnte nur schnauben, denn wie wahrscheinlich war es wohl, dass er ihr weglaufen wollen würde. Normalerweise war es doch eher andersherum. Aber gleichzeitig reichte er ihr wie ferngesteuert seine Badehose.
„Braver Junge“, lobte sie ihn. „Und jetzt streck dein rechtes Bein aus und lass mich sehen, was du da versteckst.“

Es war wie ein wirrer Traum, in dem sich die üblichen Rollen völlig verkehrt hatten. Für einen ganz kurzen Augenblick verstand der Achtzehnjährige beinahe, wie sich manchmal die Frauen fühlen mochten, wenn sie von seinesgleichen gar zu arg bedrängt wurden.
Aber die schiere Masse an Möglichkeiten, wie die vorliegende Situation zu wildem Sex führen mochte, schloss diesen Gedankengang schnell wieder kurz.
Zögerlich senkte er sein Bein und gestattete ihr einen Blick auf seinen ziemlich prallen Schwanz, der sich immerhin von seiner besten Seite zeigte.

„Gar nicht mal so übel“, murmelte die Frau leise. „Irgendwie hätte ich nicht gedacht, dass der Lümmel hält, was der Bauch verspricht.“
„Magst du keine Muskeln“, fragte er irritiert nach, während er gleichzeitig voller Stolz über ihr Lob eine wesentlich entspanntere Haltung einnahm.
„Doch“, antwortete sie. „Schon. Nur… oft sind die Modeltypen eine herbe Enttäuschung, wenn’s ums Wesentliche geht.“

Langsam schwirrte Gerome der Kopf. Noch keine Frau hatte ihn als Modeltypen bezeichnet. Allerdings hatte er auch noch keine gehabt, die behauptete, sie hätte Erfahrungen mit solchen Typen.
Dennoch glaubte er ihr. Sie hatte eine so tolle Figur, dass sie womöglich selbst Model war. Schlank und sportlich, fest und knackig. Kleine Brüste zwar, aber nicht zu klein. Und ziemlich lange Beine.

Als ihm auffiel, dass er schon wieder ihren Körper anstarrte, riss er sich schnell zusammen. Aber ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war sie nicht sauer. Sie lächelte eher irgendwie zufrieden und sah ihn ganz komisch an.
„Wenn er dir so gut gefällt, kannst du ihn ja mal eincremen“, meinte sie.
Es klang echt wie eine verdamme Einladung, noch was ganz anderes zu tun, aber Gerome war nicht so dämlich, dass er da nicht glaubte, sich zu täuschen. Trotzdem würde er natürlich nichts lieber tun, als der Aufforderung an sich nachzukommen.

„Klar“, erwiderte er. „Gib mir die Sonnencreme und dreh dich um.“
Wieder gab ihm Sandra das Gefühl, er wäre ein dummer, kleiner Bub, als sie ihn leicht kopfschüttelnd ansah.
„Wieso umdrehen?“, fragte sie ganz cool. „Du sollst meine Vorderseite eincremen.“

Falls er noch einen letzten Rest Lässigkeit oder Coolness übrig hatte, verspielte er ihn jetzt, indem er sich fast verschluckte. Mit weit aufgerissenen Augen und ziemlich roter Birne starrte er die Schwarzhaarige an.
Das konnte nicht ihr Ernst sein! Sie erlaubte ihm nicht gerade… nein, forderte ihn sogar dazu auf, ihr an die Hupen zu gehen. Das passierte niemals außerhalb von Pornofilmen!

„Was?“, hauchte sie grinsend. „Noch nie Brüste angefasst? Oder bist du in Wahrheit schwul?“
„Was? Schwul?“, platzte er ganz automatisch heraus. „Ich doch nicht!“
„Worauf wartest du dann?“, wollte sie wissen und hielt ihm die Flasche hin.

Gute Frage. Worauf wartete er eigentlich?
Eine supergeile Schwarzhaarige forderte ihn auf, ihr Sonnenmilch auf die Brüste zu schmieren. Das war in etwa so, wie er es sich von seinem Traumurlaub vorstellte. Nur ohne die Notwendigkeit, sie vorher abzufüllen, bis sie nur noch lallen konnte.
Und trotzdem fühlte er sich irgendwie… machtlos. Er hatte in dieser Sache so gar nichts zu sagen. Diese Sandra hatte die komplette Initiative. Das war einfach… komisch.

„Du musst nicht“, beantwortete sie sein Zögern mit einem Anflug von Enttäuschung. „Ich kann auch selbst…“
Bevor er das zulassen würde, hackte er sich lieber die Hand ab. Initiative hin oder her.
Rasch nahm er sich die Flasche und klappte den Verschluss auf. Ein Klecks in die Hände und schon war er bereit, sich ans Werk zu machen.

Es war natürlich ziemlich umständlich, halbwegs so sitzen zu bleiben, dass sein pochender Ständer nicht wie ein Fahnenmast in die Luft ragte und gleichzeitig vorsichtig anzufangen, die Creme auf ihrem Bauch zu verteilen.
Das fand offenbar auch Sandra, denn kaum hatte er begonnen, fing sie an zu glucksen.
„So geht das nicht, Gerome“, lachte sie.
Irritiert hielt er inne und sah sie an.

„Knie dich über meine Beine“, forderte sie ihn auf und sah ihn aus halbgeschlossenen Augen an.
Er bemerkte, wie sie sich über die Lippen leckte. Das sah ziemlich sexy aus.
„Ich will, dass du deine Hände richtig einsetzt. Zeig mir, was für ein starker Junge du bist“, fuhr sie fort. „Und die Flasche ist voll. Benutz sie.“

Das Ganze hatte einen entschieden nicht ganz angenehmen Unterton für Gerome. Auf der einen Seite war die Situation extrem heiß und auf der anderen Seite kam es ihm so vor, als würde sie sich irgendwie über ihn lustig machen.
Aber wie oft im Leben forderte eine nackte Fremde einen auf, sich nackt über ihre Beine zu knien und eine volle Flasche Sonnenmilch zu benutzen? Oder die Hände ‚richtig‘ einzusetzen?

Natürlich war es total schräg. Er schwang sich herum und konnte gar nichts dagegen tun, dass sein Schwanz sich an ihrem Bein rieb, während er sich über ihr positionierte. Dagegen, dass der dann im Prinzip zwischen ihren Schenkeln zu liegen kam und mit der Spitze ihre Muschi berührte, hätte er schon was tun können, indem er etwas nach unten rutschte. Aber da sie nichts sagte…
Im Gegenteil… Sie erzitterte ein wenig und seufzte leise. Und sie sah genau zu, wie er sich in Position brachte. Es schien ihr nicht nur nichts auszumachen, sondern sogar zu gefallen.
Wenn er jetzt nichts falsch machte, war heftiger Sex nun doch eigentlich schon gebongt, oder?

Mit dem Blick fest auf ihren Brüsten beugte er sich ein wenig vor - und stupste damit fühlbar gegen ihre Spalte, die aber wegen der geschlossenen Beine fest verschlossen blieb - und gab einen großzügigen Klecks Creme zwischen die beiden Hügel.
„Reicht dir das schon?“, wisperte sie ein wenig rau.
Er sah kurz zu ihrem Gesicht. Die halbgeschlossenen Augen und die Art, wie sie sich auf die Unterlippe biss, wirkten doch ziemlich verheißungsvoll.
Schnell gab er noch einen Spitzer der weißen Flüssigkeit dazu. Und als sie nichts weiter sagte, drückte er noch einmal kräftig auf die Flasche, bis es fast so aussah, als wäre sie gerade einem Bukkake-Video entstiegen.
Bei dem Gedanken musste er sich ein leises Stöhnen verkneifen.

„Das gefällt dir“, stellte sie zufrieden fest. „Dann fang an, mich mit dem ganzen, weißen Zeug einzuschmieren. Und fass meine Titten ruhig etwas fester an. Das mögen die…“
Gerome war nicht mehr imstande, sich zusammenzureißen. Das alles war so unglaublich, aber er kniete entweder hier und erlebte es wirklich oder er träumte den geilsten Traum seines Lebens. So oder so würde er das jetzt durchziehen!

Ohne viel Getue schob er die Milch mit beiden Händen auf die beiden Möpse und verteilte sie großzügig. Sandra summte leise, bis er mit der Hand einen ihrer Nippel streifte, die wir kleine Bleistiftradierer von ihr abstanden und auch genau so hart waren. Da sog sie zischend die Luft ein.
Aufblickend sah er, dass sie die Augen geschlossen hatte. Ein gutes Zeichen, fand er. Also gefiel ihr das. Trotzdem konzentrierte er sich nicht nur darauf. Zu geil war es, ihre kompletten Titten mit reichlich Creme zu bedecken, bis sie überall weiß verschmiert waren.
Über die Nippel zu fahren und sie zum Zittern damit zu bringen, war nur das Sahnehäubchen auf der Torte.

Vage dachte er kurz daran, wie wenig Bock er normalerweise darauf hatte, lange an einer Tussi herumzuspielen. Mit dieser Sandra war das aber anders. Vielleicht, weil sie keines der dummen Hühner aus seiner Schule war, sondern eine richtige Frau. Vielleicht sogar ein internationales Model oder so.
Wenn so ein Klasseweib ihm erlaubte, an ihr herumzuspielen, wollte er es gut machen. Er wollte, dass sie ihm ohne diesen ironischen Unterton sagte, dass er gut war. Und dafür gab er sich wirklich Mühe.

Kurzentschlossen beschränkte er sich nicht nur auf ihre geilen Brüste. Auch wenn es schwerfiel, dehnte er seine Bemühungen auf ihren ganzen Oberkörper aus und verteilte weitere Sonnenmilch von ihren Schultern bis zu ihrem Bauch.
Natürlich kehrte er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück. Mehr als eine halbe Minute mochte er nicht fernab ihrer Titten verbringen. Aber es war ja wohl auch der Gedanke, der zählte.
Außer vielleicht, wenn er sich in den Bereich unterhalb ihres Bauchnabels vorwagte. Da wäre er wohl auch bereit gewesen, mehr Zeit zu verbringen, wenn er sich getraut hätte, weiter vorzustoßen.

„Weiter unten ist auch noch Haut“, seufzte sie ihm zu. „Du willst doch nicht, dass ich einen Sonnenbrand an der Muschi kriege, oder?“
Fassungslos rang er nach Luft, als sie ihn praktisch zu dem aufforderte, was er selbst nicht gewagt hatte. Das… konnte doch nicht wahr sein!

Zunächst etwas zögerlich tastete er sich zu ihrem glatten Schamhügel vor. Ganz rasiert hatte er noch keine Frau gesehen oder berührt, aber es gefiel ihm absolut. Es ließ sie nur noch geiler und heißer wirken.
Und geil schien sie zu sein, denn sie drückte leicht den Rücken durch, als er vorsichtig begann, dort zu massieren. Sie öffnete sogar die Beine ein wenig, soweit es seine Sitzposition denn zuließ.

Gerome stockte der Atem, als sich der Spalt auftat und genug Platz zwischen ihren Schenkeln entstand, dass sein Schwanz hineinpassen würde. Ihre Schamlippen sahen gerötet und geschwollen aus und glänzten feucht, obwohl da noch keine Sonnenmilch hingekommen war.
Am Ansatz ihrer Spalte - nur wenige Zentimeter von seiner Hand entfernt - schob sich ein kleiner Knubbel aus einer Hautfalte. Das musste ihr Kitzler sein. Sollte er wohl wagen…?

Ein Blick nach oben sagte ihm, dass Sandra wahrscheinlich nichts dagegen haben würde. Ihr Rücken war durchgedrückt und sie bebte ein wenig vor Anspannung. Ihre Augen waren fest geschlossen, ihr Mund allerdings deutlich geöffnet, um ihre schnellen Atemzüge zu unterstützen. Und ihre Hände waren in das Handtuch gekrallt, auf dem sie lag.
So klar und deutlich hatte er noch nie eine erregte Frau gesehen. Jedenfalls in der Realität. Pornodarstellerinnen, die heiß darauf waren, gefickt zu werden, sahen manchmal ähnlich aus. Aber das war nur Fake… Hier war es ganz real.

Mutig tastete er sich mit der Hand ein Stück weiter nach unten vor und fuhr mit der Fingerspitze in einem weiten Kreis um den Knubbel am Beginn ihrer Spalte. Sie erzitterte heftig und keuchte hörbar.
Ein kleinerer Kreis ließ sie noch stärker zucken und leise stöhnen. Und als er ganz dicht daran noch eine Runde machte, fühlte er, wie sie sich ihm ein wenig entgegen hob und anfing zu wimmern.
Wie geil war das denn?!

Voll konzentriert war er nun entschlossen, eine direkte Berührung zu versuchen. Und dabei sah er nicht so sehr zum Ort des Geschehens, sondern achtete auf ihre Reaktionen darauf.
Hier ging es nicht darum, ihren Widerstand zu überwinden, um an ihren BH oder ihr Höschen zu dürfen. Oder sie schließlich flachzulegen. Sie hatte nichts davon an und lag schon auf dem Rücken. Das war eine ganz und gar andere Nummer als Zuhause.
Diesmal wollte er sehen, ob er sie dazu bringen konnte, noch heftiger zu reagieren.

„Ah!“,stöhnte sie abgehackt, als er einmal rasch von rechts nach links über den Kitzler streifte.
Ihr Zucken kam unmittelbar danach und es war, als wollte sie seinem Finger folgen, um den Kontakt wieder herzustellen. Das hatte ihr eindeutig gefallen!
Rasch drückte er seinen Schwanz etwas nach unten, um ihn aus dem Weg zu haben. Dann kreiste er ein weiteres Mal vorsichtig um den Knubbel und tippte anschließend leicht dagegen.

Sandra stöhnte und zuckte wieder. Und dadurch rutschte sie ein ganz klein wenig auf ihn zu. Die Hitze an seiner Eichel verstärkte sich und an der Spitze entstand ein Gefühl der Enge. Ein Gefühl, wie er es schon kannte, auch wenn es diesmal ganz und gar anders war.
Gerome erstarrte, als ihm klarwurde, dass sein Schwanz offenbar in der richtigen Position stand, um in sie einzudringen. Damit hatte er gar nicht gerechnet. Er hatte nicht einmal drüber nachgedacht.
Sandra erstarrte auch. Sie schien ebenfalls erschrocken, denn ihr Kopf kam hoch und sie öffnete die Augen. Den Anblick ihres ziemlich verklärten Ausdrucks würde er so schnell nicht vergessen.

Sie sah für einen kurzen Moment aus, als wollte sie ihn anscheißen. Ihre Miene verzog sich, als wäre sie sauer oder sowas. Aber dann sah sie ihm ins verdutzte Gesicht und sagte nicht, was auch immer ihr auf der Zunge lag.
Wahrscheinlich starrte sie ihn nur eine Sekunde lang an, aber es kam ihm länger vor. Sie schien misstrauisch oder sogar ablehnend. Vermutlich war rummachen eine Sache, aber richtig ficken an einem Strand voller Leute eine ganz andere.
Oder lag es an ihm? Sie sah ihn so komisch an, als ob…

Ihre Muschi zuckte und zog sich zusammen, sodass er es deutlich an seiner Eichel fühlen konnte. Das war so intensiv, dass er die Augen verdrehte und sie Zähne zusammenbeißen musste. Mehr aus Versehen stützte er sich leicht nach vorne ab fühlte dabei den Knubbel an seiner Handfläche.
Die Schwarzhaarige warf den Kopf zurück und unterdrückte einen plötzlichen, heftigen Laut ungefähr so, wie er es selbst tat. Dann kam ihr Kopf wieder hoch.
„Scheiß drauf!“, keuchte sie. „Mach schon…!“

Gerome verstand schon, was genau er machen sollte. Das war genau das, was er auch machen wollte. Und sie erlaubte es nicht nur, sondern forderte mal wieder.
Aber egal! Wenn sie es wollte, würde sie es bekommen.

So gut es eben ging, schob er den Unterleib vor. Die Reibung, als er seine Eichel in ihren engen, heißen Kanal schob, war übelst heftig. Ziemlich geil, aber auch beinahe unerträglich.
Für Sandra war es aber offenbar noch besser, denn sie ließ sich fallen und bog nun so richtig den Rücken durch, bis sie sich mehr mit dem Kopf abstützte, als mit den Schultern. Sie versuchte, es zu unterdrücken, aber ihr gepresstes Stöhnen war ganz deutlich zu hören.

Natürlich wollte Gerome weiter vordringen, aber das klappte einfach nicht. Er saß auf ihren ganz leicht gespreizten Schenkeln und sein Schwanz war so weit wie möglich nach unten gedrückt. Vorwärts ging einfach nicht weiter, wenn er so hoch saß. Das machte sein Ständer nicht mit.
Mist!
Er zog sich etwas zurück und versuchte es erneut. Sandra reagierte wie beim ersten Mal, indem sie sich anspannte und stöhnte, aber es ging einfach nicht weiter.

„Hör nicht auf“, winselte sie, als er frustriert innehielt.
Scheinbar war es für sie ziemlich großartig, während es für ihn kaum erträglich schien. So würde er keinesfalls kommen, auch wenn es schon irgendwie ziemlich geil war.
Ganz blöde Zwickmühle!

„Bitte, Gerome!“, bettelte sie voller Verzweiflung. „Mach weiter damit! Und reib meine Perle!“
Tja… Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, ging es ihm durch den Kopf. Er konnte versuchen, die Position zu wechseln und auch seinen Spaß zu haben. Aber vielleicht würde auch einem der anderen Leute am Strand der Kragen platzen, wenn noch offensichtlicher wurde, was hier gerade passierte.
Rasch blickt er sich um. Und leider war der Typ in der Lifeguard-Badehose nicht zu übersehen, der sich in der Ferne näherte. Ziemlich zielstrebig, wie es aussah.
Aber ein Mann konnte noch etwas tun, bis dieser Sheriff die Stadt erreichte. Nicht für sich, aber für die wimmernde Sandra.

Entschlossen wandte er sich ihr wieder zu und fing an, seine Eichel vor und zurückzuschieben. Und er nahm das Kreisen um ihren Kitzler wieder auf, um in unregelmäßigen Abständen darüber zu streifen.
Wegen der heftigen Reibung musste er echt die Zähne zusammenbeißen, aber Sandra ließ ihn deutlich hören, wie gut ihr das gefiel. Und irgendwie war das auch ziemlich cool, selbst wenn er dabei leer ausging.

Offenbar mochte sie es vor allem, wenn er sich aus ihr zurückzog und wieder vordrang. Genau das, was am schwersten erträglich war, brachte sie mächtig auf Touren. Und an ihrem Knubbel machte er wohl auch was richtig.
Sie stöhnte nun immer lauter und öfter und rang deutlich hörbar nach Luft. Ein Seitenblick bestätigte, dass die Leute glotzten und eine etwas ältere Tussi stand bei dem Lifeguard-Knilch, und redete auf ihn ein. Sie war sichtlich sauer und deutete unverkennbar zu ihm und der Schwarzhaarigen.
Jetzt aber schnell!

Langsam aufkommende Hektik ließ ihm keine Zeit zum Nachdenken. Mehr instinktiv reizte er sie weiter und hielt seine Bewegungen aufrecht.
„Ich will, dass du für mich kommst, du geiles Stück“, forderte er sie auf.
Sowas Ähnliches hatte er schon in vielen Pornos gehört und irgendwie erschien es ihm passend, auch wenn er sich gleich im nächsten Augenblick sofort dafür schämte, es gesagt zu haben.
Sandra zuckte allerdings zusammen und japste laut: „Oooh, schei-ße!“ Es machte schon den Eindruck, als hätte ihr das gefallen…

Mit der freien Hand griff er nach oben und suchte nach ihrem glitschigen Nippel, um daran etwas herumzuspielen und sie noch mehr zu reizen. Ihr lustvoller, kleiner Aufschrei, als ihm das kleine Ding durch die Finger flutschte, war sowohl schrill, als auch ermutigend.
„Ja, schrei für mich, du geiles… äh… Fickstück!“, feuerte er sie an. „Scheiß auf die Leute! Komm so richtig hart für mich!“
Mann! Das war schwerer, als er es sich vorgestellt hatte. In Gedanken klang das irgendwie viel natürlicher, als wenn man es laut aussprechen musste.

Geromes Erfahrungen mit dem weiblichen Orgasmus waren ziemlich begrenzt. Wenn er ehrlich war, interessierte ihn das, was in irgendwelchen Wichsvorlagen in dieser Hinsicht gefaked wurde mehr, als die echte Sache. Jedenfalls bis jetzt.
Realistisch betrachtet war es fragwürdig, ob schon jemals eine seiner Freundinnen beim Sex mit ihm gekommen war, wenn er sich anschaute, wie heftig diese Süße abging, bevor es soweit war.
Sie keuchte, japste, stöhnte, wimmerte und schrie ein paar Mal, wenn er eine gute Stelle erwischte. Und sie wand sich, zuckte, zitterte und war gespant wie ein Flitzebogen. Ihre Muschi pulsierte richtig um seine Eichel, die immer wieder den Eingang dehnte. Ihr ganzer Körper war verkrampft und schüttelte sich. Aber nichts deutete darauf hin, dass es endlich passieren würde.

Gerome brach der Schweiß aus, als er schließlich die Schritte näher kommen hörte. Ganz klar konnte er verstehen, was die aufgeregte Schnalle von sich gab, die den Bademeister offenbar begleitete. Auch wenn er noch viel deutlicher wahrnahm, wie sich die geile Sandra hoffentlich endlich auf einen Höhepunkt zubewegte.
„…unmögliches Verhalten!“, ereiferte sich die Sittenwächterin. „Das ist ein FKK-Strand und kein Bordell. Sowas gehört verboten!“
„Ist auch nicht erlaubt“, erklärte der Typ mit hörbar dänischem Akzent.
So wie es klang, regte er sich nicht so sehr auf, wie die Schnalle. Aber energisch wirkte es schon.
„Hören Sie!“, sagte er laut und offenbar an Gerome und Sandra gewandt.
„Hörauf, hörauf, hörauf!“, winselte Sandra. „Du bringst mich ja um!“

Irritiert stellte Gerome seine Bewegungen ein. Wollte sie denn nicht kommen?
Nicht, dass es jetzt noch eine Rolle gespielt hätte, aber wenn er sich vorstellte, so kurz davor gestoppt zu werden - falls das überhaupt möglich gewesen wäre… Naja, das hätte ihn echt frustriert.
Sandra seufzte aber erst einmal erleichtert und entspannte sich ganz langsam. Da er noch ein wenig in ihr steckte, fühlte er ihre Muschi weiter pulsieren und er sah auch, wie sie heftig nach Luft rang. Unter der schmierigen Schicht aus Creme schien ihre halbe Brust so knallrot zu sein, wie ihr Hals und der Teil der Wangen, den er nun sehen konnte, wo sie wieder auf dem Rücken lag.

„Das geht so nicht“, ermahnte der Däne. „Sie müssen weg vom Strand dafür.“
„Und Sie sollten sich was schämen!“, fügte die aufgeregte Tussi hinzu.

Gerome drehte gerade den Kopf zu den Neuankömmlingen. Sandra war noch ziemlich fertig und irgendwie fand er, dass er sich um die Sache kümmern musste. Schließlich hatte er es ja auch buchstäblich kommen sehen und nichts unternommen, sondern weitergemacht.
Der Lifeguard-Typ sah eigentlich ziemlich tiefenentspannt aus. Er hatte offenbar durchaus ein Auge dafür, wie… naja… heftig geil Sandra aussah, während sie wieder zu Atmen kam. So richtig böse über die Sache war er eindeutig nicht.
Ein kurzer Blickkontakt zwischen den beiden Jungs reichte aus, um klarzumachen: ‚Die Olle wollte einen Aufstand und die Regeln waren auf ihrer Seite. Nichts Persönliches.‘

„Vor allem Sie“, ereiferte sich die Schnalle weiter, die bei näherer Betrachtung schon eher alter Gouda war. „Dem Kerl so den Kopf zu verdrehen, Sie… Sie… Flittchen!“
Warte… Wie jetzt? Was sollte das denn?
„Hör mal, Oma“, grunzte Gerome. „Lass Sandra in Ruhe und leg dich mit mir an, wenn du ein Problem hast.“
Wie bitte?“, keifte die Alte jetzt los. „Also! Das ist doch…!“

Normalerweise war Gerome sicherlich kein Engel, aber doch halbwegs höflich. Naja… Ehrlich gesagt wusste er selbst, dass er ein ziemlicher Arsch sein konnte, aber er klatschte seine Meinung halt aus Höflichkeit nicht jedem ins Gesicht.
Aber wenn die dumme Kuh es so wollte und selbst austeilte, bekam sie halt ein Echo.
„Du sollst meine Kleine in Ruhe lassen“, schnauzte Gerome sie an. „Sie kann nix dafür, dass du neidisch auf ihre geilen Titten bist oder zu lange keinen richtigen Stecher mehr hattest.“

Die Tussi lief knallrot an und schnappte nach Luft. Der Däne ging daraufhin dazwischen und sorgte für Ruhe.
„Haut jetzt ab“, wies er Gerome an. „Platzverweis.“
Dass er dabei zwinkerte und in Richtung der Dünen nickte, entging der Alten glücklicherweise. Und was die nun noch zu keifen hatte, ignorierte Gerome einfach.
„Fünf Minuten?“, fragte er und machte eine Geste in Richtung der völlig erschlagenen Sandra.
„Höchstens“, antwortete der Bademeister nicht ganz so grimmig, wie es sich anhörte.
Dann führte er die Alte weg und ließ sich von ihr einige stinksaure Frikadellen ans Ohr labern. Gerome beneidete ihn gewiss nicht. Er war ihm sogar ziemlich dankbar.

Deine Kleine?“, erkundigte sich Sandra, noch immer schnell atmend.
„Ähh…“, machte er verlegen und wandte sich ihr zu. „Sorry, ich hab nicht groß nachgedacht, als ich geredet hab.“
„Passiert dir öfter, oder?“, stichelte sie, wieder mit diesem blöden, ironischen Unterton.
„Hättest du lieber mit ihr geredet?“, brummte er unleidig.
„Ne, schon okay“, antwortete sie mit einem Grinsen. „Ich fand’s ziemlich cool, wenn ich ehrlich bin. Nur… unerwartet... Ausgerechnet von dir…“

Was immer das jetzt schon wieder bedeuten sollte. Als würde ihn die Schwarzhaarige schon länger als… - ähh… wie lange eigentlich? - kennen.
„Ja… ähm… und sorry, wegen gerade“, meinte er, ohne auf Dinge einzugehen, die er wahrscheinlich nicht verstand, weil sie eine Frau war, oder so. „Ich wollte echt, dass du kommst, bevor der bei uns ist…“
„Warte…!“, japste sie. „D-du wusstest, dass der zu uns kommt?“
„Ähh… Ja?“
„U-und du hast mir nix gesagt?“, zischte sie. „Du hast einfach weitergemacht?“
„Na, ich wollte halt, dass du deinen Spaß hast“, verteidigte sich Gerome ein klein wenig eingeschnappt - oder auch etwas mehr, denn er fand seine Gründe eigentlich ziemlich selbstlos. „Wenn ich es dir gesagt hätte, wärst du wohl kaum entspannt geblieben.“

Sandra funkelte ihn auf eine Weise an, die ihm für einen Augenblick fast schon vertraut vorkam. Er musste nicht rätseln. Sie war stinksauer. Aber das verblasste schon einen Moment später wieder und machte einem fast schon sanften Ausdruck platz, der wegen des Kontrasts noch viel unerwarteter kam.
„Du bist wirklich der Knaller“, seufzte sie. „Das kann dir doch nicht ernsthaft entgangen sein.“
„Was jetzt?“

Sie starrte ihn durchdringend an und sah ihm tief in die Augen. Fast fühlte es sich an, als wäre sie ein Flughafenscanner, der ihn nach Waffen durchsuchen wollte. Aber was auch immer sie suchte, war offenbar nicht vorhanden. Jedenfalls seufzte sie wieder und schüttelte den Kopf.
„Gerome“, sagte sie schon beinahe zärtlich. „Ich bin gekommen. Wie kann dir das entgangen sein?“
Ebenso ratlos wie fassungslos starrte er sie an. Wann war das denn passiert?
„Ich bin schon gekommen, als du angefangen hast, meine Perle zu streicheln, während du… was auch immer da unten mit deinem Schwanz gemacht hast“, erklärte sie. „Und dann bin ich nochmal gekommen. Und nochmal. Das hat mich überrollt, wie ein Güterzug. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie oft ich gekommen bin.“

„Wäh…?“, machte er völlig verdattert.
„Ich bin so oft gekommen, dass ich dachte, ich sterbe. Und du hast nicht aufgehört, bis dieser Bademeister aufgekreuzt ist. Der Typ verdient eine Medaille, weil er mich gerettet hat…“
„Also… Wie jetzt?“, meinte Gerome heftig enttäuscht. „Dann war das also voll scheiße?“

Sandra starrte ihn völlig verdutzt an, bevor sie anfing zu lachen. Und sie lachte ihn aus, daran bestand kein Zweifel. Sie lachte eindeutig über seinen Gesichtsausdruck und seine Enttäuschung, als wäre das der geilste Witz des Jahrtausends. Und Gerome schämte sich, obwohl er gar nicht wusste, wofür eigentlich.
Wahrscheinlich dafür, dass er sich von ihr so rumkommandieren und an der Nase herumführen ließ. Sonderlich mit Ruhm bekleckert oder eine gute - also männliche - Figur gemacht, hatte er ja bisher nicht. Aber musste die blöde Kuh ihm jetzt so krass unter die Nase reiben, dass sie ihm einiges voraushatte? Er hatte sich doch echt Mühe gegeben. So viel, wie noch bei keiner Tussi…

„Ich geh dann mal“, schnappte er und schwang sein Bein über ihre Schenkel. Neben ihr kniend forderte er: „Gib mal meine Badehose, jetzt.“
Sandra stutzte. Ihr Lachen versiegte und sie sah ihn eine Sekunde lang an. Dann setzte sie sich ruckartig auf und kam auf die Knie. Aber was auch immer sie jetzt schon wieder ritt - Gerome sah ihr nicht ins Gesicht, also bekam er es nicht mit.
Wohl mit bekam er aber, wie sie sie Beine spreizte, dicht an ihn ran rutschte, bis sie auf seinem Schoß saß, die Arme um seine Schultern schlang und ihre Stirn an seine legte.

„Gerome, du Vollpfosten“, hauchte sie. „Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage, nach allem, was du mir angetan hast, aber…“
Sie stockte, schluckte und er wagte einen Blick auf ihr Gesicht. Sie sah ganz ernsthaft aus und ihre Augen glühten richtig. So wie ihre Wangen, die ziemlich gerötet waren, wo sie doch eben erst wieder ihre normale Farbe angenommen hatten.
„Das war nicht ‚voll scheiße‘, du Blödian“, wisperte sie. „Das war das Unglaublichste und Heftigste, was ich jemals erlebt habe. Das war so… schön… So unheimlich geil, dass ich noch immer nicht klar denken kann, wie du siehst.“

Es drang schon zu ihm durch, dass er sie wohl eben falsch verstanden hatte. Und es war auch echt nicht unangenehm, wie sie sich an ihn schmiegte und so, aber…
„Ey, warum beschimpfst du mich eigentlich dauernd“, maulte er.
Jetzt bloß nicht losflennen oder so, ermahnte er sich gleichzeitig selbst. Konnte ja wohl nicht sein, dass es ihn so übel traf, wenn irgendeine Schnalle ihm dumme Schimpfnamen gab.
Naja… bei irgendeiner Schnalle nicht, aber diese Sandra war nicht irgendwer. Die war echt eine Hammerbraut.

Sandra sah ihn durchdringend und irgendwie ungläubig an. Dann schien sie sich irgendwie zu sammeln und hob kurz den Kopf. Und als Nächstes zuckte sie zusammen.
„Sag mal“, meinte sie über seinen Kopf hinweg. „Diese keifende Alte hatte doch rotbraune Haare, oder nicht?“
„Kann sein“, murmelte er und fragte sich, was das jetzt wieder sollte. „Wieso?“
„Ich glaub, sie hetzt grad ihren Alten auf dich. Und der sieht schwer sauer aus…!“

Noch während Sandra aufsprang, sah Gerome über die Schulter und entdeckte tatsächlich die Tussi von eben. Sie sah ziemlich zufrieden einem Typen nach, der mit rotem Kopf und stinksaurem Gesicht auf ihn zukam. Und so, wie der kochte, wollte der nicht reden.
Gerome war kein Feigling. Alles Mögliche, aber nicht das. Aber als Sandra seinen Arm packte und nach seiner Hand angelte, ließ er sich hochziehen.
„Komm!“, forderte sie hektisch.
Da ließ er sich nicht zweimal bitten.

Rasch raffte er noch ihr Handtuch auf und ließ sich von ihr führen. Gemeinsam rannten sie so schnell es ging ein Stück den Strand entlang und dann an einer passenden Stelle in die Dünen.
Man musste kein Feigling sein, um vor einem Kerl wegzurennen, der anderthalb Mal so schwer und groß war, wie man selbst. Vor allem, wenn in dessen Gesicht stand: ‚Ich verdresch dich!‘ Und das nur, weil er ein wenig patzig zu einer schrumpeligen Oma gewesen war.

Ein Blick über die Schulter zeigte, dass der Alte auch losrannte. Er sah dabei aus, wie eine Dampfwalze und sein Kopf machte den Kessel, so rot, wie der war.
Flugs übernahm Gerome die Führung und zog nun Sandra hinter sich her, die ein wenig Schwierigkeiten hatte, wirklich Tempo zu machen. Was daran lag, dass sie anfing zu lachen, als wäre sie nicht ganz dicht.
Glücklicherweise reichte der Dampf bei Opi im Kessel nicht für mehr als einen kurzen Spurt auf die erste Düne. Dann kam er keuchend zum Stehen und brüllte nur noch ein paar Flüche hinter den beiden her, während er drohend die Faust schüttelte.

Einige Dünen weiter, ein paar hundert Meter ins Landesinnere und vielleicht einen knappen Kilometer an der Küste entlang, erschien es Gerome daher sicher, erst einmal eine Verschnaufpause einzulegen.
Schwer atmend ließ er die Decke fallen und sich selbst zwischen die Grasbüschel plumpsen, die hier überall aus dem Sand wuchsen. Und dann starrte er die Schwarzhaarige an, die vor lauter Atemnot und Gelächter einen roten Kopf bekommen hatte.
Bis er merkte, wie er selbst anfing zu grinsen und schließlich auch mit aller Kraft nicht verhindern konnte, dass er gluckste und letztendlich losprustete.

Das ging ein paar Minuten so, in denen immer einer der beiden versuchte, sich wieder einzukriegen und dann doch wieder vom Lachen des anderen angesteckt wurde. Auch wenn Gerome nicht hätte sagen können, was genau eigentlich so witzig war.
Die Ausgelassenheit verflog erst, als Sandra zu ihm kam und sich auf seinem Schoß niederließ, wo er ihr bereitwillig Platz machte. Da er im Schneidersitz saß, kam sie ihm ganz automatisch sehr, sehr nah dabei, aber das schien ihr nicht das Geringste auszumachen.

Sandra legte ihre Unterarme auf seine Schultern und er blickte ihr ins Gesicht, wo ihre Augen noch immer vor Freude strahlten. Lachtränen hatten ihr die Wangen feucht gemacht und die Anstrengung ließ die Röte gar nicht erst daraus verschwinden. Ihre Lippen waren noch immer zu einem breiten Grinsen verzogen.
Gerome fiel auf, wie schön sie war. Also… Echt so richtig schön. Nicht nur hübsch und attraktiv sondern, gerade wenn sie so strahlte, voll noch auf andere Weise schön.
Langsam verschwand sein eigenes Grinsen und er starrte sie einfach nur noch an. Am liebsten hätte er sie jetzt sogar geküsst, so schön war sie.

Auch Sandras Lachen machte einem ernsteren Gesichtsausdruck platz. Und ihr Blick wurde intensiver und irgendwie anders, obwohl er nichts von seiner Leuchtkraft verlor.
Sie hatte wirklich hammermäßige Augen. Ihre Pupillen waren ganz groß und direkt darum herum war die Farbe richtig tiefblau. Dann wurde sie irgendwie heller, bis sie fast grau schien.
Ihr Blick zuckte ein paar Mal von einem seiner Augen zum anderen, bis sie auch zur Ruhe kam. Dann passierte für einen langen Moment ganz und gar nichts, außer, dass sie sich einfach ansahen.

„Gerome?“, flüsterte sie und blinzelte einmal.
„Ja?“, krächzte er.
„Küss mich, bitte…“

Sein Herz schlug höher, als er das hörte. Das war… Ja, es war wirklich das Beste, was heute passiert war. Sogar besser, als die anderen Sachen vorhin am Strand.
Ganz langsam näherte er sich ihrem Gesicht noch weiter. Und sie legte den Kopf leicht schräg und ließ langsam, ganz langsam ihre Lider sinken. Als wäre sie außerstande, sie offenzuhalten. Was sich echt irgendwie gut anfühlte.
Sandra kam ihm entgegen, als er sich näherte. Und ihr Mund öffnete sich ein klein wenig, als er ganz nah war. Das sah er zwar nicht, aber er hörte es und fühlte, wie ihr Atem auf seine Lippen traf.
Als sich diese mit seinen trafen, schloss er ebenfalls die Augen. Ein irrsinniges Kribbeln hatte genau da seinen Ursprung, wo es passierte. Es war, als würden sie beide unter Storm stehen.
Sandra seufzte fast unhörbar, als er sie sanft küsste und es gleich noch einmal wiederholte. Wie von selbst öffneten sich ihre Lippen und suchten mal nach seiner Oberlippe und mal nach der unteren. Langsam tasteten sich ihre Hände währenddessen zu seinem Nacken vor.

Vorsichtig wagte Gerome, seine Zungenspitze ein wenig über ihre Lippe gleiten zu lassen. Und er dachte dabei nicht einmal daran, dass so manches Mädchen es scheiße fand, wenn beim ersten Kuss schon die Zunge ins Spiel kam. Auch wenn das langsam nachließ, jetzt, wo sie erwachsen wurden.
Er war behutsam und machte daraus ein vorsichtiges Angebot, weil es einfach richtig war, so sanft, wie sie sich küssten. Irgendwie wollte er, dass sie es annahm und ihm zeigte, dass sie es auch wollte, anstatt seinen Lappen in ihrem Mund zu schieben und auf die Jagd zu gehen.

Sandra seufzte ihm ihren Atem in den Mund, als sie es fühlte. Es klang total gelöst und entspannt. Richtig glücklich.
Noch bevor er sich so richtig wieder zurückziehen konnte, war da eine Berührung ihrer Zunge. Auch nur tastend, aber trotzdem eine eindeutige Einladung. Trotzdem begegnete er ihr nur ganz zärtlich und freute sich, dass sie ganz leise stöhnte, als die Spitzen sich berührten. Oder… war er das selbst gewesen?
Hmm.. Vermutlich, denn Sandra gab eher ein leises Wimmern von sich, das so süß und mädchenhaft klang, dass er sie einfach fester in den Arm nehmen musste.

Im nächsten Moment schon hatte sie mit ihren kleinen Händchen seinen Nacken fest gepackt und sie pressten Körper und Münder aneinander. Statt sich zu necken, versuchten sie nun beide, so viel Kontakt wie möglich mit den Zungen herzustellen.
Aus zärtlich und sanft wurde leidenschaftlich und auch ziemlich wild. Aber Gerome hatte echt kein Problem damit, sich von ihr die Haare zerzausen zu lassen. Und es störte ihn auch nicht, wenn sie manchmal ihre Nägel in seine Haut bohrte. Dafür wimmerte und keuchte sie viel zu süß. Was zeigte, dass ihr richtig gefiel, was sie da taten. Und ihm auch!

Gerome hätte sie echt auch noch länger sanft küssen können. Das gehörte eindeutig auf die Liste der Dinge, die er ein paar Stunden mit ihr tun wollte. Aber der Leidenschaft konnte er auch nicht wiederstehen.
Schnaufend, weil er immer weniger Luft bekam - was völlig egal war - fühlte er, wie seine Lust wieder erwachte. Die Flucht hatte sie gründlich abgekühlt, aber dieser Kuss war schon beinahe wie Sex und das ließ seinen Schwanz ganz schnell wieder aufwachen.

„Mmmhh!“, stöhnte Sandra, ohne den Kuss auch nur einen Sekundenbruchteil zu unterbrechen.
Tatsächlich wurde sie sogar noch wilder, während Gerome fühlte, wie er in Kontakt mit feuchter Hitze kam. Offenbar befand sich ihr Schoß direkt über dem, was sich gerade zum Wachsen entschlossen hatte.
Es fühlte sich unheimlich geil an, wie mit jedem Pulsschlag ein wenig mehr Druck bei der Berührung entstand. Sie war echt richtig heftig heiß da und es fühlte sich auch ziemlich nass an. Viel nasser als bei allen anderen vor ihr, aber die hatte er auch nie so geküsst wie Sandra.

Überhaupt war mir ihr alles anders. Er wollte sie an sich drücken und nicht mehr loslassen. Und das lag nicht nur daran, wie sich ihre Brüste an seinem Oberkörper rieben und ihre harten Nippel fast schon über seine Haut kratzten. Es lag auch nicht daran, wie sie von ganz allein leicht ihre Hüfte kreisen ließ, um ihn zu reizen - jedenfalls tat sie das damit - oder vielleicht auch, weil ihr gefiel, wie sie sich dadurch aneinander rieben.
Es war irgendwie voll rätselhaft, woran es eigentlich lag, aber es fühlte sich einfach toll an. Nicht nur außen, sondern auch irgendwie innendrin.

Keuchend und nach Luft ringend lösten sie ihre Lippen voneinander und schöpften Atem. Sandra hielt sich weiter an ihm fest, legte aber ganz leicht den Kopf in den Nacken und zitterte am ganzen Körper.
Gerome blickte in ihr Gesicht, das einerseits total entspannt wirkte und sich andererseits immer wieder lustvoll verzog. Ihre Lippen waren ein wenig rot und sahen voller aus als vorher. Hoffentlich nicht wegen seiner Bartstoppeln oder so.
Aber selbst wenn, sah es krass sexy aus, wie sie den Mund leicht offen hatte und keuchend atmete, während sie mit geschlossenen Augen sichtlich genoss, was weiter unten geschah. Gleichzeitig fühlte er aber auch den Wunsch, sie fest in die Arme zu nehmen, weil sie so niedlich und hilflos wirkte. Als müsste sie vor allem beschützt werden, was so passieren könnte.

Irgendwie fand sein Schwanz ohne die geringste Mithilfe einen Weg, sich bemerkbar zu machen.
Während er sich immer weiter aufrichtete, wurde es heißer an der Eichel und auch deutlich enger. Es war genau das Gefühl, das er schon kannte.
Wie geil war das denn? Er schob sich in ihre Muschi, während er steif wurde!? Das war ein extrem abgefahren geiles Gefühl.

„Oh“, machte Sandra erstaunt. „Ohh…! Gerome…“
Sie legte den Kopf noch etwas weiter zurück, kam aber wieder näher. Und er verstand die Einladung. Schnell beugte er sich vor und küsste ihren Hals, was sie heftig erschauern ließ, obwohl sie ja so schon am ganzen Körper zitterte.
Japsend und wimmernd fing sie richtig an, sich auf ihm zu winden, als er dem Schwung ihres Halses mit Lippen, Zunge und ein wenig mit den Zähnen nach oben in Richtung Ohr folgte.

„Gerome… Warte…“, flehte sie.
Sein Schwanz entfaltete sich derweil immer mehr und wuchs richtig in sie hinein. Einfach hammergeil, dieses Gefühl, wie er immer mehr von der Hitze umschlossen wurde und es immer enger um ihn herum wurde.
„Ich… ich muss doch…“, winselte sie. „Warte, bitte…“
Nur klang sie nicht so, als würde sie wirklich warten wollen. Sie klang, als würde sie genau das Gegenteil wollen. Und sie verhielt sich auch so, während er ihr Ohr erreichte und seine Zungenspitze darüber, darunter und darum herum zum Einsatz brachte.
Ihr Wimmern wurde lauter und ihr Keuchen heftiger. Und irgendwie zweifelte er nicht daran, dass ihr beide Gefühle richtig gefielen.

„Stopp doch mal“, bettelte sie schwach und gar nicht glaubwürdig. „Ich muss doch.. gestehen…“
„Gesteh doch, dass du mich willst“, raunte er leise in ihr Ohr. „Oder streitest du das ab?“
„Gott, nein!“, keuchte sie so schnell und unwillkürlich, dass sogar sein Schwanz vor Freude zuckte. „Ah!“, kommentierte sie das wiederum erfreut.
„Dann sag mir, dass du mich willst“, forderte er sanft und ließ die Zungenspitze in ihre Ohrmuschel vordringen.

Sandra spannte sich an, aber wie es aussah, hatte das nicht nur mit seinen Worten zu tun. Er war jetzt wieder steif und ganz tief in ihr. Und er fühlte an seinem Schaft, sie sie sich fest um ihn zusammenzog. Was nebenbei bemerkt so krass war, dass er ihr sein unvermeidbares Stöhnen ins Ohr keuchte.
„Ich will… dich, Gerome!“, japste sie. „Aber willst du mich… auch?“
Wie jetzt? Ws war das denn für eine Frage?
„Spürst du das nicht?“, presste er hervor.
„Doch, doch, doch“, wimmerte sie. „Ich spür das so toll! Aber…“

Da war ein kurzer Moment der Sorge, als er schnell selbst die Möglichkeiten im Geiste durchging.
Keine Pille? Geschlechtskrankheiten?
Nicht, dass es für solche Sorgen nicht schon zu spät gewesen wäre…

„Zu spät für Kondome“, grunzte er.
„Was? Nein…“, meinte sie, als wäre das völlig abwegig. „Aber…“
Na, wenn dahingehend kein Grund zur Sorge bestand…?
„Alt genug biste doch, oder?“, rang er sich ab.
„Was? Ja, verdammt!“, gab sie nicht weniger gepresst zurück.
„Na dann, scheiß drauf!“, knurrte er. „Ich hab noch nie eine so gewollt wie dich!“

Für Gerome war völlig rätselhaft, was in ihrem Kopf vorging. Das war allerdings nichts Neues. Frauen hatte er noch nie verstanden. Paradox war aber, dass er bei ihr unbedingt wollte, dass sie zufrieden war. Dass sie… sich ihm so ganz richtig hingeben konnte.
Und deswegen war er im Prinzip bereit, ihr jede Frage zu beantworten, auch wenn sie ihn wahnsinnig machte, weil er sie nicht verstand. Und dann auch noch, weil sich jetzt ihre Muschi ein paar Mal fest zusammenzog und ihn richtiggehend massierte!

„Scheiße! Mir kommt’s gleich“, keuchte er.
Einen Moment lang antwortete sie nicht, sondern schien selbst furchtbar angespannt, aber dann zog sie sich zitternd an ihn heran, hob den Kopf und legte fest die Arme um seinen Hals.
Mit ihrer Stirn an seiner schlug sie langsam die Augen auch und hauchte schwer atmend: „Okay… Dann komm du jetzt für mich…“

Gerome war völlig elektrisiert von dem Ausdruck in ihren Augen. Vorher hatten die gestrahlt, jetzt glühten sie.
Sie grinste ganz leicht und biss sich wieder auf die Unterlippe, obwohl sie noch immer nach Luft rang. Aber da war jetzt wieder diese selbstbewusste Frau, die ihn so sehr verunsicherte. Nur dass sie diesmal darauf verzichtete, Scherze auf seine Kosten zu machen.
Sie fing im Gegenteil an, ihre Hüfte mehr kreisen zu lassen und sich ein wenig Auf und Ab zu bewegen. Und das machte es nicht eben besser, was den Zustand seines Schwanzes anging. Alles andere als das…

„Mmh…“, machte sie genießerisch. „Dein dicker Schwanz fühlt sich so geil an in meiner Muschi. Ah…! Ich spüre dich so tief. So tief hat mich noch keiner gefickt…“
Gerome war drauf und dran, sich zu fragen, ob sie ihn verarschen wollte. Aber ihr Gesicht verzog sich wirklich genüsslich und ihre Bewegungen wurden langsam ausholender. Es war nur einfach so, dass… sowas noch nie eine Frau zu ihm gesagt hatte.
Aber… heilige Scheiße, fühlte sich das geil an, wenn’s eine tat. Oder auch, wenn es diese eine tat.

„Ich will dein Sperma, Gerome“, hauchte sie. „Willst du es ganz tief in mich rein spritzen? Keine Sorge, ich nehm die Pille. Du kannst einfach losschießen. Das fände ich sehr geil…“
Dazu konnte er nur grunzen und ein Stöhnen bei jedem Atemzug war auch nicht mehr zu unterdrücken. Ansonsten war er allerdings von ihrem tiefen Blick gefangen, der ihn hypnotisierte. Und natürlich auch davon, wie sie auf ihm hoch und runter glitt…

Ihre Muschi war eng, aber sie glitt trotzdem perfekt. Sie war so feucht und heiß und legte sich so perfekt um ihn. Er fühlte unglaublich intensiv jede Bewegung.
Wenn er nicht aufpasste, würde er noch wesentlich lauter stöhnen. Voll peinlich…
„Wag es nicht, dich zurückzuhalten!“, wisperte sie. „Lass mich hören, wie geil ich dich ficke. Zeig mir, wie geil es für dich ist, was ich mit dir mache…“

Eigentlich war es widersinnig, als er dem nächsten Impuls folgte, denn ihre Worte machten ihn unheimlich an. Aber Gerome musste sie küssen. Und mit einem überraschten Quietschen ging sie auch sofort darauf ein.
Diese seltsame Überlegenheit, die ihn gleichermaßen einschüchterte, wie erregte, fiel von ihr ab, als sie sich von ihm fest umarmen ließ. Nun war sie wieder… - wie sagte man? - auf Augenhöhe. Und irgendwie war das doch ein wenig besser.

Wegen der Umarmung wiegte sie ihren Körper nun vor und zurück und holte nicht mehr so weit aus, aber Gerome wusste, dass er gleich kommen würde. Nicht konnte das noch verhindern.
Hart packte er ihren Nacken und Rücken und zog sie an sich, während er schnaufend mit ihrer Zunge ein Spiel spielte, bei dem es nur Gewinner gab. Und Sandra danke es ihm, indem sie wieder zu wimmern anfing und im Inneren erneut zu zucken begann.
Und zwar exakt passend in dem Moment, in dem er stöhnend seinem Orgasmus erlag.

Es war, als würde sie ihn melken. Als würde ihre Muschi alles aus ihm herauspumpen und ihn leer saugen. So heiß und intensiv hatte es sich echt noch nie angefühlt, wenn er kam.
Aber er hatte dabei ja auch noch nie eine Frau auf dem Schoß gehabt, die keuchte und winselte und sich wand und deren Muschi immer wieder pulsierte und die ihm nicht weniger laut in den Mund stöhnte, als er es bei ihr tat. Oder, die ihn plötzlich in die Unterlippe biss, ihm den Rücken aufkratzte und einen schrillen Schrei unterdrückte, während er noch dabei war, seinen Samen schubweise in sie hinein zu pumpen.
Äh… Moment mal…

„Das gibt’s doch nicht“, japste sie richtig fassungslos, als sie beide wieder ein klein wenig Luft bekamen.
„Ähm… Bist du gerade…?“
„Mh-hmm“, machte sie bestätigend. „Schon wieder…“
„Cool!“, rutschte es ihm heraus.

Und das war es ja wohl auch, verdammt. Sie war also sozusagen mit ihm gekommen. Das war irgendwie… ein richtig krass geiles Gefühl.
Ziemlich zufrieden hielt er sie fest, während er sich langsam nach hinten sinken ließ. Ein wenig liegen wäre fein, aber loslassen würde er sie keinesfalls. Sie machte einen erstickten Laut, spannte sich kurz an, als er sich bewegte, und seufzte dann ziemlich tief, als er sie mit sich zog. Von Gegenwehr keine Spur, dafür fand sie aber offenbar einen schön bequemen Platz für ihren Kopf auf seiner Schulter, mit dem Gesicht an seinem Hals.

„Du hast schon wieder keine Ahnung, wie oft ich gekommen bin, oder?“, murmelte sie leise.
„Öfter als einmal am Schluss?“, wunderte er sich.
„Das ist echt unfassbar“, stöhnte sie frustriert. „Wie kann einer, der so ahnungslos ist, so verfickt großartig sein?“
„Sorry…“, meinte er. „Hab halt noch nicht so viel Erfahrung.“
Scheiße! Hatte er das jetzt gerade wirklich gesagt?
„Ich meine, ich…“, setzte er sofort nach. Aber was brachte es schon bei dieser Frau? „Ach, scheiß drauf. Ich hab halt noch nicht so oft. Und noch nie mit einem Klasseweib wie dir.“

Sie erschauerte und bewegte sich ein wenig auf ihm. Fast klang es, als würde sie schnurren.
Was ihn auf die Idee brachte, ihren Rücken ein wenig zu kraulen. Einfach nur mit den Fingerspitzen die Wirbelsäule entlang. Vom Po bis zum Nacken.
„Uhh…“, machte sie und räkelte sich richtiggehend.
Das schien ihr sehr gut zu gefallen. Und das wiederum gefiel Gerome ganz prächtig.

„Du bist unfassbar. Ich sollte dir so eine knallen, weil du mich ‚Weib‘ nennst, aber ich würde es am liebsten noch mal hören…“
„Klasseweib“, sagte er sofort und freute sich, wie sie gleich wieder erschauerte.
„Macht eh keinen Unterschied mehr“, seufzte sie. „Ich hätte dich auch nicht ficken sollen und war völlig machtlos dagegen. Also kann ich mich auch von dir beschimpfen lassen.“
„Also… machtlos war ja wohl eher ich“, widersprach er. „Aber wieso hättest du mich denn nicht… ich meine… es… ähm… ging ja schon ein klein wenig von dir aus…“
„Kraul mich noch ein wenig, dann erzähle ich es dir“, schnurrte sie, auch wenn sich da eine Note der Anspannung einschlich.

Gerome fragte sich, was sie wohl für ein Geheimnis unbedingt, aber doch noch nicht sofort loswerden wollte. Hatte sie womöglich einen Freund?
Scheiße… Natürlich hatte sie einen Freund! Das war es, was sie ihm sagen wollte…
Scheiße!
Nein, echt jetzt: Scheiße!

„Hey…“, sagte sie sanft. „Ist dir kalt? Du zitterst plötzlich…“
„Kalt?“, krächzte er und räusperte sich schnell. „Nee… Nur…“
Kacke! Das war jetzt nicht wahr oder? Er würde nicht flennen, weil sie einen Freund hatte! Echt nicht!
„Also“, probierte er es noch einmal. „Ich… Ich schätze, du willst mir sagen, dass du… naja… vergeben bist und so… Ist ja klar. Ne Frau wie du…“
Hühnerkacke! Das klang überhaupt nicht beiläufig. Es klang voll weinerlich.

Sandra bemerkte das wohl auch, denn sie hob den Kopf und sah ihm forschend ins Gesicht. Allerdings wirkte sie dabei auch reichlich entrüstet.
„Spinnst du?“, meinte sie.
„Nee, ist schon gut“, presste er hervor. „Alles ganz casual. Keine Sorge…“
„Ey…“, murrte sie. „Ich hab doch keinen Freund. Hast du ‘n Rad ab?“
„Echt nicht?“
„Ich hätte das nie mit dir gemacht, wenn ich ‘nen Freund hätte!“, entrüstete sie sich.
„Gott sei Dank!“, rutschte es ihm heraus.

Sie stutzte und richtete sich weiter auf, bis sie auf die Arme gestützt mit dem Gesicht über ihm war. Nicht nur er verzog das Gesicht ein wenig wehmütig, als bei all der Bewegung sein mittlerweile schlaffer Schwanz aus ihr heraus glitt.
Aber Sandra sah nur kurz bedauernd aus und konzentrierte sich dann auch seine Augen und seine Miene.

„Gott sei Dank?“, fragte sie nach. „Wie meinst du das?“
„Ich… äh…“, druckste er und musste zur Seite sehen.
Wie machte die das, ihn sich fühlen zu lassen, als wäre er wieder im Kindergarten und sie die Erzieherin?
„Sieh mich an, Gerome Wagner“, forderte sie - übrigens genau in dem Ton, den auch die Erzieh…
Moment mal… Woher zum Teufel kannte sie seinen Nachnamen?
Völlig verdattert sah er sie tatsächlich wieder an.

„Oh“, meinte sie kühl. „Überrascht, dass ich deinen Namen kenne? Na, ich bin auch überrascht, dass du mich noch immer nicht erkannt hast.“
„Wäh…?“
„Vielleicht hilft es dir, dir einen Haufen Akne in diesem Bereich vorzustellen“, zischte sie und machte eine Geste rund um ihr Gesicht. „Na, klingelt jetzt was?“
„Akne?“, fragte er und bekam langsam ein echt mulmiges Gefühl.

Die Art, wie sie ihn nun wieder kalt und abweisend anstarrte, kam ihm tatsächlich bekannt vor. Aber das konnte einfach nicht sein. Oder doch?
Es gab da eine Sandra… Oder hatte sie gegeben, bevor sie vor zwei Jahren die Schule gewechselt hatte. Pickelgesicht, Streuselkuchen… Das waren ihre Spitznamen gewesen. Und die… naja… An denen war Gerome nicht ganz unschuldig…
„Jetzt geht dir ein Licht auf, hm?“, fauchte sie. „Reichlich spät…“

Ruckartig richtete sie sich auf und verschränkte die Arme unter der Brust. Aber immerhin saß sie noch auf seinem Schoß. Auch wenn sie gerade eher wirkte, als würde sie ihm gleich den Schwanz ausreißen.
Und irgendwie… hätte er das auch verdient, nicht wahr? Sandra Wolfram, nicht zu fassen. Sie war bildhübsch, und obwohl er sie gerade erst wieder getroffen hatte, wollte er nicht, dass sie wieder ging.
Aber vor dieser heutigen Begegnung hatte sie niemals auch nur ein nettes Wort von ihm gehört. Heilige Scheiße! Sie musste ihn abgrundtief hassen!

„Ich hasse dich“, sagte sie wie auf Bestellung. „Als du dich vorhin neben mich gesetzt hast, war alles wieder da. Vier Jahre Hänseleien, Gemeinheiten und Rumschubserei. Ich dachte, ich müsste kotzen.
Erst wollte ich dir die Augen auskratzen, weil ich dich Kotzbrocken wiedersehen musste. Dann wollte ich sie dir auskratzen, weil du mich nicht einmal erkannt hast, obwohl du einer von denen warst, die mir das Leben zur Hölle gemacht haben.
Du hast mich angeglotzt und nicht erkannt. Stattdessen hast du mich angegafft und dich an mir aufgegeilt.“

Gerome lag da und sah zu, wie sie sich in Rage redete. Er schluckte, als er sah, wie sie gleichzeitig stinksauer war und mit den Tränen kämpfte. So langsam dämmerte ihm, was vier Jahre für eine verschissen lange Zeit waren, wenn man immer nur verspottet wurde. Jedenfalls vage…

„Ich hab mir überlegt, dass ich mir einen Spaß gönnen könnte. Denn wie du ja siehst, muss ich mich nicht mehr verstecken. Und im vergangenen Jahr hatte ich reichlich Zeit, mich damit anzufreunden, dass ich nicht mehr die hässliche Kuh war, sondern die, der jeder hinterher steigen wollte.
Ich wollte dich auflaufen lasen und deine dumme Hackfresse fotografieren. Und dann hätte ich das Bild bei Facebook allen gezeigt, mit denen wir auf der Schule waren.
Pickelgesicht heute und der unwiderstehliche Gerome, wie er aussieht, wenn er sie ficken will, aber nicht darf. Irgendsowas…“

Wow… Ja, okay. Das war eine Hausnummer. Und so, wie sie aussah, hätte es eingeschlagen, wie eine Bombe. Auch wenn ihm das im Grunde egal sein konnte, weil er die meisten nie mehr wiedersehen würde, hätte ihn das wahrscheinlich eine Weile lang verfolgt.
Und es hätte ihm vor allem wehgetan, so vorgeführt und erniedrigt zu werden…

„Mach es“, krächzte er.
„Was?“, schnappte sie.
„Mach das, Sandra. Nimm dein Handy. Jetzt. Tu es.“
„Nein, verdammt!“, fauchte sie. „So eine bin ich nicht.“
„Aber ich bin so einer. Und ich habs verdient. Wenn ich schon keine Chance habe, mit dir zusammen zu sein, will ich wenigstens, dass du deine Rache bekommst.“

Ja. Das war das Mindeste. Eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem, was sie durchgemacht hatte, aber vielleicht würde es ihr ein ganz klein wenig Genugtuung bringen.
Was…? Weinte sie jetzt?
Ja, tatsächlich schluchzte sie und ihre Wut schien völlig verraucht. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie sah einfach nur noch fertig und traurig aus.

„I-ich will k-keine Rache“, schluchzte sie. „Ich will, dass du es zurücknimmst. Jedes böse Wort, das du zu mir gesagt hast. Ich will, dass dieser Tag - dieser schönste Tag in meinem Leben - nicht mit dem Menschen zusammenhängt, den ich fast am meisten hasse…“
„Ich… Das… Ich…“, stammelte er.
„Wie konnte das passieren?“, fragte sie, nun wirklich richtig heulend. „Wieso war das so schön? Wieso will ich, dass du mich in den Arm nimmst? Und wieso tust du es nicht, wenn du doch angeblich mir mit zusammen sein willst…?“

Gerome war ein kompletter Vollidiot. Seit einigen Minuten war das amtlich. Aber das verstand er. Auch wenn er es nicht wirklich kapierte, verstand er es irgendwie.
Sofort richtete er sich auf und griff nach Sandras Schultern. Zuerst war sie stocksteif, als er sie in die Arme nahm. Sie zitterte - diesmal eindeutig wegen der Gefühle und Gedanken, die sie beschäftigten - und schniefte heftig. Und sie entspannte sich nur ganz wenig, als er sie fest an sich drückte.
Ihm fiel eigentlich nur eine Sache ein, die er versuchen konnte. Für mehr reichte es nicht in seinem Idiotenhirn…

„Klasseweib“, flüsterte er ihr ins Ohr und wagte einen ganz vorsichtigen Kuss auf die Ohrmuschel.
„Was?“, murrte sie. „Was soll das denn?“
Aber sie war auch etwas zusammengezuckt und danach nicht mehr ganz so stocksteif wie zuvor.
„Ich nehms zurück“, sagte er. „Alles, was ich jemals zu dir gesagt habe, nehme ich zurück. Für die anderen Schimpfnamen denke ich mir noch was aus. Aber mit Klasseweib fange ich an. Weil du eins bist und nicht… das andere Wort, das ich nie wieder sagen werde.“
„Pickelfresse?“, schniefte sie.
„Und du wirst es auch nie wieder sagen, mein Klasseweib“, bestimmte er.

Auch wenn Gerome es nicht verdient hatte, war er froh, als Sandra sich entspannte und sogar anfing, seine Umarmung zu erwidern. Anschmiegsam mochte er sie erheblich lieber als sauer.

„Willst du mir wirklich vier Jahre lang Komplimente machen?“, fragte sie vorsichtig.
„Ich mache dir so viele Jahre lang die Komplimente, die du verdienst, wie du mich lässt, mein… ähh… meine… ähh…“ Er stockte.
„Mein…?“, wisperte sie. „Meine…?“
„Sicher, dass du das hören willst?“, fragte er verlegen. „Mir fällt gerade auf, dass Mädchen das vielleicht nicht so dolle finden.“
„Sags mir…“, hauchte sie.
„Mein… ahem… Fickstück?“, krächzte er betreten. „Meine… uh… ähm… Orgasmusmaus?“

Sandra blieb einen Augenblick still, aber ihr Körper fing leicht an zu zucken. Es dauerte etwas, bis er kapierte, dass sie still in sich hinein lachte.

„Ich sag ja…“, entschuldigte er sich.
„Orgasmusmaus?“, gluckste sie. „Ernsthaft?“
„Ähm… Du hast gesagt, dass du ganz oft gekommen bist“, verteidigte er sich.
„Und du hast immer noch keine Ahnung, wie oft“, stichelte sie spielerisch.
„Wie auch? Woran merkt man das denn?“
„Na, zum Beispiel zuckt es ganz schön heftig in mir drin, wenn es passiert…“

„Wa-?“, japste er. „Im Ernst jetzt? Jedes Mal, wenn es gezuckt hat, bist du gekommen?“
Er fühlte ihr Nicken an der Bewegung ihres Kopfes.
„Aber… du hast dauernd gezuckt. Ich… ich dachte, das machst du absichtlich…“
Nun schüttelte sie leicht den Kopf.
„D-das… ist aber dann ganz schön viel…“
Ein Nicken.
„Ist das normal?“
Ein Kopfschütteln.
„Ist das nicht… zu viel?“
Ein energisches Kopfschütteln, gefolgt von einem leisen Kichern.
„Siehste?“, meinte er daraufhin. „Orgasmusmaus.“

Wieder gluckste sie leise und Gerome war froh darüber. Fröhlich war sie ihm nämlich auch wesentlich lieber als unglücklich. Und verdient hatte sie das auch reichlich.

„Dann müssen wir uns oft und viel darum kümmern, dich zum… zucken zu bringen, finde ich“, befand er. „Als Ausgleich für all die traurigen Stunden, die du hattest, steht dir das zu…“
„Wenn du mich für jede traurige Stunde, die ich hatte, eine Stunde lang ficken willst, bist du dein ganzes Leben lang beschäftigt“, kicherte sie.
„Und?“, meinte er. „Dieses Leben schon was anderes vor?“

Daraufhin löste sie sich ein wenig von ihm, um ihm ins Gesicht zu sehen. Und dann schüttelte sie ganz langsam und sehr lange den Kopf, während er nicht anders konnte, als in ihren endlos blauen Augen, die vom Weinen nur noch viel klarer waren, zu versinken.
„Meine Sandra“, flüsterte er rau.

„Gott…“, seufzte sie. „Das ist der Schönste von allen.“